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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Nur Halef meinte endlich: »Herr, nur du allein kannst dies zustande bringen!« Mein Hadschi gehörte also zu den wahren »Gläubigen«. Ich trat an den Esel heran und faßte ihn beim Zügel. Nachdem ich ihm laut einige fremdländische Fragen vorgelegt hatte, hielt ich das Ohr an seine Nase und horchte. Dann machte ich eine Bewegung der Überraschung und wandte mich an Ifra.
Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werthe, den Brecher, den Verbrecher: das aber ist der Schaffende. Siehe die Gläubigen aller Glauben! Wen hassen sie am meisten? Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werthe, den Brecher, den Verbrecher: das aber ist der Schaffende. Gefährten sucht der Schaffende und nicht Leichname, und auch nicht Heerden und Gläubige.
Gott ist ihm der König und Herrscher im Reiche der Wahrheit, und vom Gläubigen wie von dem Künstler und Gelehrten gilt, dass er sein ganzes Sein und Wesen von diesem Reiche der Wahrheit zu Lehen trägt und nur als Glied dieses Reiches ein Sein und Wesen besitzt.
Die durch die Toleranzedikte veranlaßten Hirtenbriefe einiger obschon weniger wahrhaft eifriger Bischöfe waren ein näherer Schritt zur Verbannung dieser nämlichen Vorurtheile, die Jahrhunderte lang den Geist der Gläubigen eben so sehr, als die Religion selbst, abgewürdiget hatten.
»Was thust du hier im Lande der Gläubigen?« »Ich will dieses Land und seine Bewohner kennen lernen.« Er machte ein sehr zweifelvolles Gesicht. »Und wenn du es kennen gelernt hast, was thust du dann?« »Ich kehre in meine Heimat zurück.« »Allah akbar, Gott ist groß, und die Gedanken der Neßarah sind unerforschlich! Du bist mein Gast, und ich werde glauben, was du sagest.
Die kaiserlichen Verordnungen, welche die Bischöfe des Landes in ihre ursprünglichen Rechte wieder einsetzten, verschaften denselben alle nur mögliche Gelegenheit, sich um die allgemeine Aufklärung verdient zu machen. Sie haben nun Mittel, deren weiser Gebrauch sie an dem Geiste der Gläubigen ihres Kirchensprengels nothwendig zu Wohlthätern machen muß.
Unter dem Schutze des Grossscherifs von Uesan, der mir ein unwandelbarer Freund war, wagte ich einst, einem Thaleb, der mit glühenden Farben die Köstlichkeiten des Paradieses der Gläubigen mir ausmalte, zu erwiedern: "wenn aber Ihr Marokkaner Alle Anspruch macht, ins Paradies zu kommen, so will ich lieber nach dem Orte kommen, der den Christen angewiesen wird."
Therese beendete die komische Szene, indem sie sich mit der Kleiderbürste an die Reinigung ihres Vetters machte. Der Ostermorgen versprach einen heiteren, wenn auch etwas kühlen Festtag. Voller Sonnenschein lag über der herben Frühlandschaft, als die Glocken von St. Gertrud die Gläubigen und Erbauungsbedürftigen zum Gottesdienst riefen.
Mögen sie in der Stille verehren, wen sie wollen; unerträglich aber müßte es jedem gläubigen Bayernherzen sein, wenn wir in der altheiligen Frauenkirche einen neumodischen Altar für einen gewissen Cajetan sich spreizen sähen, der uns so wenig angeht wie ein Derwisch oder Mufti der Heiden im Orient.«
Denn heute ist es ja das Fest, welches du dereinst angeordnet hast, um dem gemeinsamen Leben der Gläubigen Nahrung zu geben, und noch jetzt ist es diesem Zweck geweiht; und wie vormals alle diejenigen an ihm vereinigt wurden, welche in zahlreichen Scharen zur heiligen Stadt hinzogen, deinen Namen zu preisen und deiner Lehre zu lauschen, auf daß sie neu belebt würden und mit des Glaubens heiligen Gaben in ihre Häuser heimkehrten, also umschlingt dasselbe Fest noch immer mit einem heiligen Band alle diejenigen, die über die weite Erde zerstreut und zersplittert sind, aber eine geistige Gemeinschaft sich bewahrt haben.
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