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Mehr kan ich von diesem Handel nicht sagen. Aber Menschen sind Menschen; die besten vergessen sich zuweilen; und wenn ihm auch Cassio ein wenig zuviel gethan hat, wie denn Leute in der Wuth oft ihre liebsten Freunde schlagen, so glaub ich doch gewiß, daß Cassio von dem Burschen, der entlaufen ist, irgend eine grobe Beleidigung, die nicht zu dulden war, empfangen haben muß. Othello.

Glaub mir, so lange du hier bleibst, bleibt auch die Tote bei ihm. – Nicht wahr, das hast du doch selbst schon bemerktHedwig senkte das Haupt, aber sie nickte leise. Dann sah sie mit sehnsüchtigem Blick auf den blühenden Garten hinaus, auf die anstoßende, saftige Wiese, auf die fernen

»Das ist nimmer weit, Fräul’n, da ist ja gleich das Franz Josefsland ... Wir müßten die Häuser sehen, wenn’s licht wär, in fünf Minuten müßte man dort sein.« »Gehen Sie hin. Ich bleibe da, holen Sie Leute.« »Ja, Fräul’n, ich glaub schier, es ist g’scheiter, ich bleib mit Ihnen daes kann ja nicht so lang dauern, bis wer kommt, es ist ja schließlich die Reichsstraße, und –«

Die Mutter wehrte sich noch ein wenig, dann aber hielt sie still und lächelte stolz: »Na sehen Sie«, sagte sie, »jetzt glauben Sie's mir.« »Meiner Seel, jetzt glaub ich's«, erwiderte Ekhard und nahm die zweite Brust in die Hand, ohne daß meine Mutter es ihm verwehrte.

»Und ich glaub', ich wäre auch fort, wenn deine Tante, Frau Wulff, mir nicht gute Worte gegeben und zugeredet hätte, ich solle den Herrn Mehring doch nicht so im Stich lassen, der könne sich doch nicht auch noch um den Haushalt kümmern. Aber was schwätz' ich denn da? Davon verstehst du ja doch nichts!« »Doch, doch, ich versteh' es recht gut.

Bei der Hand, und sagte und ward ein schöner glänzender Heiliger, und sagte: "Liebes Kind"-Maria. "Für deine Wohltätigkeit belohnt dich die Mutter Gottes durch mich: welchen Kranken du an rührst"-Karl. "Mit der Hand" es war die rechte, glaub ich. Maria. Ja. Karl. "Der wird gleich gesund." Maria. Da lief das Kind nach Haus und konnt für Freuden nichts reden. Karl.

Es kommen nun bald Kaufleute von Bamberg und Nürnberg aus der Frankfurter Messe. Wir werden einen guten Fang tun. Selbitz. Will's Gott. Bamberg. Zimmer der Adelheid Adelheid. Kammerfräulein. Adelheid. Er ist da! sagst du. Ich glaub es kaum. Fräulein. Wenn ich ihn nicht selbst gesehn hätte, würd ich sagen, ich zweifle. Adelheid.

»Also dieser Chinese war Diener bei Thomsen, und Thomsen hielt so große Stücke auf ihn, daß er eigentlich mehr Freund als Diener war. Und das ging so Jahr und Tag. Da mit einem Male hieß es, Thomsens Enkelin, die, glaub ich, Nina hieß, solle sich, nach des Alten Wunsch, verheiraten, auch mit einem Kapitän. Und richtig, so war es auch.

Tages darauf sollten alle Prinzen und Ritter vor dem König und der Prinzessinn erscheinen, denn am Abend, glaub' ich, war es schon zu spät geworden damit Der, welcher den goldnen Apfel hätte, ihn aufweisen könne. Es kam nun Einer nach dem Andern, erst kamen alle Prinzen, und dann die Ritter; aber den goldnen Apfel hatte Niemand. »Ja, Einer muß ihn doch habensagte der König; »denn wir sahen es ja alle mit unsern Augen, wie er da den Berg hinaufritt und ihn der Prinzessinn aus dem Schoß nahmDa sich aber Niemand meldete, gab endlich der König den Befehl, daß alle Leute in seinem ganzen Land aufs Schloß kommen sollten, damit Der, welcher den goldnen Apfel hätte, ihn aufweise. Es kam nun Einer nach dem Andern; aber den goldnen Apfel hatte Niemand. Endlich kamen auch die beiden Brüder von Aschenbrödel; sie waren die letzten. Darauf fragte der König, ob denn gar nicht mehr Leute in seinem Reich wären. »Ja, wir haben noch einen Bruder zu Hausesagten die Beiden: »aber der hat den goldnen Apfel wohl nicht genommen; denn er ist in der Zeit nicht aus dem Aschhaufen gekommen.« »Einerleisagte der König: »sind alle die Andern hier gewesen, so mag er auch kommenund da mußte denn Aschenbrödel auch aufs Schloß. »Hast Du den goldnen Apfel, Dufragte ihn der König. »Ja, hier ist er, und hier ist der andre, und hier ist der drittesagte Aschenbrödel, indem er alle drei goldenen

Der Dichter: Wenn er nicht mehr die Kraft hat, sein Gefühl Und seine Pläne schweigend zu verbergen, So ist der Tod für den Unseligen Das einzige, was ihm zu wünschen bleibt. Der Liebende: Ich glaub euch, ich gehorche, und ich ende Mein junges Leben. Aber jene, die Mein Herz und meine Seele so umstrickte, Soll wissen, daß ich ihretwegen starb!