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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wie ich nun eben so weiter fortschlendere und vor Vergnügen, Mondschein und Wohlgeruch gar nicht weiß, wohin ich mich wenden soll, läßt sich tief aus dem einen Garten eine Gitarre hören. Mein Gott, denk ich, da ist mir wohl der tolle Student mit dem langen Überrock heimlich nachgesprungen! Darüber fing eine Dame in dem Garten an überaus lieblich zu singen.

»Nun, was ist dennsagte der Gendarm ärgerlich. »Vorwärts, vorwärtsAber da sah er mit Verwunderung, daß der Blinde die Gitarre auf den Boden fallen ließ, seine Arme erhob und mit beiden Händen nach den Wangen des Bruders tastete. Dann näherte er seine Lippen dem Munde Carlos, der zuerst nicht wußte, wie ihm geschah, und küßte ihn. »Seid ihr verrücktfragte der Gendarm. »Vorwärts! vorwärts!

Der Junge sah eine ganze Menge schwarz und rot gekleidete Menschen auf einem Waldhügel sitzen; es wurde Gitarre gespielt und auf Blechinstrumenten geblasen. Auf einer Straße kam eine große Schar Menschen daher. Das waren die Guttempler oder Antialkoholiker, der Junge erkannte sie an ihren großen flatternden Fahnen mit goldnen Inschriften. Sie sangen ununterbrochen ein Lied ums andre.

Oder ich legte mich an schwülen Nachmittagen auf den Rücken hin, wenn alles so still war, daß man nur die Bienen sumsen hörte, und sah zu, wie über mir die Wolken nach meinem Dorfe zuflogen und die Gräser und Blumen sich hin und her bewegten, und gedachte an die Dame, und da geschah es denn oft, daß die schöne Frau mit der Gitarre oder einem Buche in der Ferne wirklich durch den Garten zog, so still, groß und freundlich wie ein Engelsbild, so daß ich nicht recht wußte, ob ich träumte oder wachte.

Die Gitarre hing ihr an einem breiten, grünen, seidenen Bande um den Hals, und in der Hand hielt sie einen Strauß Monatsrosen, denn in diesem Jahre hatten die Rosenbäume ihrer Mutter Blüten getragen. Sie stand vor dem jungen Manne still, klimperte auf der Gitarre und sang: »Du reisest nun von uns. Ach, kehr einst zurück, Wir sehen dich scheiden mit Schmerzen.

Abends am Strande war ich nicht recht bei der Sache und horchte erst auf, als der Chenille-Graf mit einer Gitarre unter dem Arm auf mich zu trat. »Nun hab ich für Ihr Lied die Melodie gefunden, Gnädigstesagte er, »wenn wir das anstimmen, kriegen die Kranzer eine Gänsehaut vor EntsetzenMein Lied?! Ach so! vor ein paar Tagen hatte er mein Notizbuch gefunden, und keck, wie er war, zum Lohn ein Gedicht begehrt, daß er darin entdeckt hatte. »Darf ich es sehenfrug Graf Göhren.

Bei dem ersten Klange der Gitarre war es mir nicht anders, als wenn mir ein Morgenstrahl plötzlich durch die Seele führe. Ich riß das Fenster auf und rief leise hinunter, daß ich wach sei. »Pst, pstantwortete es von unten.

Ein Lied zur Gitarre, das in einer fremden Schenke erklingt, Die wilden Holunderbüsche dort, ein lang vergangener Novembertag, Vertraute Schritte auf der dämmernden Stiege, der Anblick gebräunter Balken, Ein offenes Fenster, an dem ein süßes Hoffen zurückblieb Unsäglich ist das alles, o Gott, daß man erschüttert ins Knie bricht. O, wie dunkel ist diese Nacht.

Türen wurden zugeschlagen, man lief treppauf und treppab. Es war nicht schwer zu merken, daß Gräfin Märta gekommen war. Es war an einem Frühlingsabend, an einem wundervollen Abend, obwohl man sich erst im April befand und das Eis noch nicht geschmolzen war. Mamsell Marie saß oben auf ihrer Kammer vor dem offenen Fenster, klimperte auf der Gitarre und sang.

Es dämmert. Zum Brunnen gehn die alten Fraun. Im Dunkel der Kastanien lacht ein Rot. Aus einem Laden rinnt ein Duft von Brot Und Sonnenblumen sinken übern Zaun. Am Fluß die Schenke tönt noch lau und leis. Gitarre summt; ein Klimperklang von Geld. Ein Heiligenschein auf jene Kleine fällt, Die vor der Glastür wartet sanft und weiß.

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