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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Alte winkte, schrie, ward gieriger, je später die Zeit hinlief. Verkündigte Anfang der Vorstellung, er öffnete die Vorhänge, Fifi tänzelte ins Innere. Niemand kam. Manchmal vielleicht zwei Herren. Und dann packte der Alte Fifi mit seiner Tatze an der Schulter und schleuderte sie hinaus.
Gieriger Sperber rast er am Horizont hin, während die großen Raubvögel in den blau aufgebrochenen Morgen hineinstreichen. Sie war dunkel wie eine Zigeunerin, aber mit zwei schweren hellen Sonnenkreisen über den lodernden Augen. Sie kokettierte, indem sie den Blick erzürnt. »Geraubt, Fürstin,« ich lache vom Ruder. Sie lacht, wirft die Brauen in die Stirn wie Wellen, und springt ins Wasser.
Ueber die Ausbezahlung wurden sie ebenfalls einig, Raiteo bekam fünf Dollar im voraus, was ihn soviel gieriger auf das übrige machte, und der Rest sollte ihm ausbezahlt werden, wenn sie den Entsprungenen gebunden in ihrer Gewalt hätten. Der Abend setzte ein, wie es das Wetter klar genug angedeutet; einzelne Windstöße und Regen was vom Himmel herunter wollte.
Turpe senilis amor; ein gieriger Blick macht das ehrwürdigste Gesicht lächerlich, und ein Greis, der jugendliche Begierden verrät, ist sogar ein ekler Gegenstand.
Danach aber bettelte er mich von neuem. Er wolle mir gehorsam sein, alles tun, was überhaupt ich wünsche, nur solle ich niemandem davon erzählen. Um diesen Preis bot er sich mir förmlich zum Sklaven an und die Mischung von List und gieriger Angst, die sich dabei in seinen Augen krümmte, war widerwärtig.
»Ich bin wie alle alten Leute,« sprach er mit einem mühsamen Lächeln, »ich mache lange Vorreden. Ganz klipp und klar hätte ich gleich sagen sollen: wollen Sie nach den nötigen Vorbereitungen bei ›Severin Lohmann‹ eintreten?« Stephan sprang auf. Er erblaßte so sehr, daß dem alten Mann, der ihn mit fast gieriger Wachsamkeit beobachtet hatte, das Herz rasend zu klopfen begann.
Man berichtete, daß, als Prinz Klaus Heinrich Fräulein Spoelmann zum erstenmal aufgefordert habe, ein heftiges Ausatmen, ein förmliches Zischen der »Erregung« im Saale hörbar gewesen sei, und daß die Vortänzer zu tun gehabt hätten, den Ball in Gang zu erhalten und zu verhindern, daß alles in gieriger Schaulust die Tanzenden umstehe. Namentlich die Damen hatten das einsame Paar mit einem exaltierten Entzücken begleitet, das, wenn Imma Spoelmanns Stellung nur ein wenig schwächer gewesen wäre, unzweifelhaft die Formen der Wut und der Bosheit gezeigt haben würde. Aber zu sehr hatte jeder einzelne der fünfhundert Festgäste unter dem Druck und Einfluß des öffentlichen Empfindens, jener gewaltigen Eingebung von unten her, gestanden, um dies Schauspiel anders als mit des Volkes Augen betrachten zu können. Der Prinz schien nicht in dem Sinne beraten gewesen zu sein, sich Zwang anzutun. Sein Name, und zwar einfach in der Abkürzung »K. H.«, hatte zweimal, für zwei große Tänze, auf Miß Spoelmanns Karte gestanden, und außerdem hatte er noch mehrfach bei ihr hospitiert. Dort hatten sie getanzt, Klaus Heinrich und Spoelmanns Tochter. Ihr bräunlicher Arm hatte auf dem Ordensband aus zitronenfarbener Seide geruht, das über seine Schulter lief, und sein rechter Arm hatte ihre leichte und seltsam kindliche Gestalt umschlungen gehalten, während er den linken nach seiner Gewohnheit beim Tanz in die Hüfte gestützt und nur mit einer Hand seine Dame geführt hatte. Mit einer Hand
Es war ihm, als sollte er einen Becher des köstlichen Weines austrinken und einen ebenso köstlichen Durst löschen: der Becher aber wurde nie leer, während der Durst trotzdem nie gestillt wurde. Und der Trinkende wollte auch nicht, daß sich sein köstlicher Durst sättige, noch daß der Becher leer würde: dennoch sog er mit gieriger Wut daran, gepeinigt, weil er nie auf den Grund kommen konnte.
Wenn eure Worte dann ernst und wichtig erschallen, gnädig oder wohl auch erzürnt, kühler oder gieriger, nach eurem Gehorsam, dann begleiten sie die großen Melodien meines Bluts, klingen über dem Meer, kräuseln freundlich die wogende Flut, die entzündete, die sich nicht beschwichtigt, wie euer Sturm. Dann trag ich dich, ob du mich küßt oder schlägst ...«
O, er war ein wahrer Blutsauger, der Scrooge! ein gieriger, zusammenscharrender, festhaltender, geiziger alter Sünder; hart und scharf wie ein Kiesel, aus dem noch kein Stahl einen warmen Funken geschlagen hat; verschlossen und selbstbegnügt und für sich, wie eine Auster.
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