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Aktualisiert: 5. Juli 2025


»Mein einzig Geliebtes, meine Brautsagte er dann mit klarer Stimme, »ich habe an dir gezweifelt, ich habe dich ob deiner Untreue verflucht, dafür muß ich jetzt sterben.

An einem strahlenden Sommertag trat er im Bratenrock mit weißer Kravatte, ein rundes Hütchen auf dem Kopf lächelnd aus seinem Haus und richtete den elastischen Schritt zur Wohnung des Vetters Julius. »Lieber Julius«, redete er den Vetter an, »du hast den traurigen Mut besessen, an der Legitimität meiner ehelichen und väterlichen Umstände Zweifel auszusprechen, die –« – »Zweifelunterbrach ihn Vetter Julius verwundert, »Zweifel waren es durchaus nicht –« – »Bitte schön«, fuhr Peter Hannibal schneidend fort, »du hast gezweifelt.

O mein wahrsagend Herz! Er ist noch hier. Er hat mich nicht verraten, hat es nicht Vermocht Ich habe nie daran gezweifelt. Gräfin. Ist er noch hier, o dann ist alles gut, Dann weiß ich, was ihn ewig halten soll! Terzky. Es kann nicht sein. Bedenke doch! Der Alte Hat uns verraten, ist zum Kaiser über, Wie kann er's wagen, hierzusein? Illo. Gräfin. O Nichte, dann ist er nicht weit! Thekla.

"Mögest du mir, o Erhabener, nicht zürnen", sagte der Jüngling. "Nicht um Streit mit dir zu suchen, Streit um Worte, habe ich so zu dir gesprochen. Du hast wahrlich recht, wenig ist an Meinungen gelegen. Aber laß mich dies eine noch sagen: Nicht einen Augenblick habe ich an dir gezweifelt.

Das würde aber ebensoviel sagen, als: es gibt schlechterdings notwendige Subjekte; eine Voraussetzung, an deren Richtigkeit ich eben gezweifelt habe, und deren Möglichkeit ihr mir zeigen wolltet.

Vergib mir, Leo!“ flüsterte sie unter Tränen. Statt aller Antwort schloß er ihr den Mund mit leidenschaftlichen Küssen, gab ihr die zärtlichsten Schmeichelnamen. Und diesem Manne hatte sie Mißtrauen entgegengebracht, an seiner Liebe hatte sie gezweifelt! In törichtem Trotz hatte sie das beste, edelste Herz verkannt.

O Mellefont, Mellefont! wenn ich mir es nicht zum unverbrüchlichsten Gesetze gemacht hätte, niemals an der Aufrichtigkeit Ihrer Liebe zu zweifeln, so würde mir dieser Umstand Doch schon zuviel; es möchte scheinen, als hätte ich eben itzt daran gezweifelt. Mellefont. Der erste Augenblick Ihres Zweifels müsse der letzte meines Lebens sein!

Ich sah die beiden miteinander gehen und sah wohl, daß sie eines Blutes und einer Art waren: königlich, heiter, vornehm und frei. Mich aber hatte nur ein Sonnenstrahl getroffen, der gerade vorüberflog. Doch hatte er mein junges Blut erfreut und erwärmt, und es malte mir nun zum Dank tausend Bilder, die eine schöne, freudige Zukunft gaben. Ich hatte aber freilich noch nie daran gezweifelt.

Maja wäre fast von der Blütendolde gefallen, so furchtbar erschrak sie. Sie wurde totenblaß, und zitternd fragte sie, wo die Stadt läge. „Sehen Sie dort den alten Starenkasten im Gebüsch am Stamm der Weide? Er ist so ungeschickt angebracht, daß ich gleich daran gezweifelt habe, daß er jemals von Staren bezogen wird.

Das alles erzählte mir Bendel unter häufigen Tränen, und weinte dann wieder vor Freuden, daß er mich wieder sah, mich wieder hatte, und daß, nachdem er lang gezweifelt, wohin das Unglück mich gebracht haben möchte, er mich es ruhig und gefaßt ertragen sah. Denn solche Gestaltung hatte nun die Verzweiflung in mir genommen.

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mützerl

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