Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


»Das ist auch nicht gerade schlecht geratenerwiderte der Rabe. »Es haben hier wirklich einmal Erzbischöfe gewohnt, die ebenso mächtig waren wie Könige, und auch jetzt noch hat ein Kirchenfürst seinen Sitz hier, aber er regiert auch nicht in dieser Stadt.« »Dann weiß ich nicht, wen ich nennen sollsagte der Junge.

Was auch die Ursache dieser Bestürzung gewesen sein mag, so ist gewiß, daß er weit davon entfernt war nur zu argwöhnen, der Genius seiner ersten Liebe stutze vielleicht darüber, eine Nebenbuhlerin in einem Herzen zu finden, welches er von Psyche allein ausgefüllt zu sehen gewohnt war.

Wenn Schiffe bei vollkommen ruhigem Wasser in See gehn, und der Wind erst allmählig wächst, daß sie die Bewegung so nach und nach gewohnt werden, und die Körper es lernen derselben nachzugeben, so bleiben oft viele Reisende von der Krankheit ganz verschont.

"Darin unterscheiden sich die Feldsoldaten von den Stadtsoldaten", sagte er, "dass sie an einen weiten Schritt gewöhnt sind von dem Marsch." Abends um 4. Uhr, als sie in ein Dörflein kamen und an ein Wirtshaus, "Kamerad", sagte der Frieder, "wollen wir nicht einen Schoppen trinken?" "Herr Kamerad", erwiderte der Nagelschmied, "was Ihm recht ist, ist mir auch recht."

Die Kerls kann ich nicht ausstehen; sie hucken unserm Hause tagtäglich etwas ab. Was wir haben, sollten wir selbst mit Freunden verzehren!" Die Suppe war herumgegeben, der Benediktiner mit Anstand. "Bitte, sich nicht zu genieren, Hochwürden", rief sie aus, "ist etwa der Löffel zu klein? Ich will einen größern holen lassen, die Herren sind ein tüchtiges Maulvoll gewohnt."

Er war gewohnt, sich Natalie gegenüber in einer unveränderlich trockenen und spaßhaften Weise zu betragen; Natalie hatte sich diese Manier zurechtgelegt und beide konnten stets hinter den Worten, womit sie einander spielerisch betrogen, etwas anderes suchen. Dies reizte heute Hanka nicht. Schließlich schwiegen sie alle drei. Natalie war ratlos.

Die Truppen konnten sich nur langsam vorwärts bewegen, denn der Regen fiel in Strömen und die Straßen Englands befanden sich damals noch in einem Zustande, der Leuten, welche die vortrefflichen Communicationswege Hollands gewohnt waren, entsetzlich vorkam. Wilhelm nahm auf zwei Tage sein Hauptquartier in Ford, einer Besitzung der alten und vornehmen Familie von Courtenay, unweit Newton Abbot.

»Nunfuhr er fort, »das war eben jene Frau, die mich mitnehmen und bilden lassen wollte, die hatte ein Kind, ein Mädchen von sieben oder acht Jahren, ein seltsames heftiges Kind und doch gut wie Zucker und schön wie ein Engel. Dem hatte ich vielfach den Diener und Beschützer machen müssen und es hatte sich an mich gewöhnt. Ich mußte es regelmäßig nach dem entfernten Pfarrhof bringen, wo es bei dem alten Pfarrer Unterricht genoß, und es von da wieder abholen. Auch sonst mußte ich öfter mit ihm ins Freie, wenn sonst niemand gerade mitgehen konnte. Dieses Kind nun, als ich es zum letztenmal im Abendschein über das Feld nach Hause führte, fing von der bevorstehenden Abreise zu reden an, erklärte mir, ich müßte dennoch mitgehen und fragte, ob ich es tun wolle. Ich sagte, daß es nicht sein könne. Das Kind fuhr aber fort, gar beweglich und dringlich zu bitten, indem es mir am Arme hing und mich am Gehen hinderte, wie Kinder zu tun pflegen, so daß ich mich bedachtlos wohl etwas unwirsch frei machte. Da senkte das Mädchen sein Haupt und suchte beschämt und traurig die Tränen zu unterdrücken, die jetzt hervorbrachen, und es vermochte kaum das Schluchzen zu bemeistern. Betroffen wollte ich das Kind begütigen, allein nun wandte es sich zornig ab und entließ mich in Ungnaden. Seitdem ist mir das schöne Kind immer im Sinne geblieben und mein Herz hat immer an ihm gehangen, obgleich ich nie wieder von ihm gehört habe

Ich verstehe die Ankündigung und bin gewohnt anzunehmen, dass derjenige, der eine solche Ankündigung ausspricht, nicht nur den guten Willen habe, sie zu erfüllen, sondern auch Mittel und Wege dazu finden werde.

Für sie gab es keine bedeutenden und unbedeutenden Menschen. Für sie gab es nur Menschen, die ihr zuhörten. Und die Männer zumal! Von denen war sie ja gar nichts anderes gewohnt, als daß sie ihr zu Füßen lagen. Daher beleidigten sie diese Ruhe und Sicherheit. "Ach, ich bin sehr unglücklich!" rief sie und deckte mit den Händen die Augen. "Ich weiß nicht, was ich tun soll . . ."

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen