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Aktualisiert: 5. Oktober 2025
Dort herrschte alsbald ängstliches Gewühl. Georg Mathys wurde umringt und man wollte seine Meinung hören; er hatte sich nicht nur im Verhältnis zu seinen Angehörigen eine gewisse Selbständigkeit errungen, sondern genoß auch in der Schulgemeinde eine bevorzugte Stellung zwischen Zögling und Erzieher; Lucian hatte ihn als Helfer schätzen gelernt.
Er schlief auf schlechter Streu und in Betten, er ward verfolgt, und Ehre umgab ihn wie Beleidigung. Lungernd trieb er sich im Gewühl der Häfen hin und gab sich tagelang dem Meere preis an heller Küste mit entkleidetem Körper, Sonne aufnehmend und in die geweitete Seele das Meer einspannend.
Aber ich! wie einsam muß ich mich in diesem Gewühl befinden, und wie muß mich das Unheimliche, das aus allen Wänden weht, im Innersten aufregen!
Der lockt' aus der Kajüte mich, zu gehn Auf dem Verdeck; von da sahn wir nach England Und führten tausend schlimme Zeiten an Vom Kriege zwischen York und Lancaster, Die uns betroffen. Wie wir schritten so Auf des Verdeckes schwindlichtem Getäfel, Schien mir's, daß Gloster strauchelt' und im Fallen Mich, der ihn halten wollte, über Bord In das Gewühl der Meereswogen riß.
Noch rechtzeitig kann Lieschen sich in das Gewühl auf dem Bahnsteig mischen. Schwatzend drängen Hunderte in die Wagen. Lieschen sitzt eingeengt zwischen singenden Burschen. Nicht einmal mehr mit ihrem Taschentuch kann sie Jachl zuwinken. Lange noch bleibt er auf dem Bahnsteig stehen, nachdem vom Zuge nichts mehr zu sehen ist. Langsam dreht er sich um. So viel Freude war wohl noch nie in ihm!
Selbst als sein Schwimmen begann, und er an den Start ging, suchte noch sein Blick in dem dichten Gewühl eine Gestalt zu unterscheiden, ohne daß es ihm gelang. War sie gekommen, wie sie versprochen? Oder nicht? Er dachte immer wieder daran, als er im Wasser lag und die ersten Längen schwamm.
Sie war nicht unter den Tanzenden; als ich mich aber zwischen den walzenden Paaren durchgedrängt hatte, sah ich sie in einer Fensternische stehen und scheinbar regungslos in das Gewühl hineinstarren; sie war fast so blaß wie die weiße Rose in ihrem Haar. "Sie erinnern sich meiner wohl nicht mehr?" fragte ich, indem ich auf sie zutrat. Eine tiefe Röte überflog auf einen Augenblick ihr Antlitz.
Manchmal lief der Wind heftig durch die ausgehängten Fenster und es gab ein Gewoge von Licht, das alle überstürmte. Dann hoben sich die Geigen aus der Musik in die Höhe und übergitterten mit namenlosen Spitzen den Raum. Da ergriff ihn das Gewühl des Daseins mit einer tobenden Berauschtheit.
Wie ein Adler flog er an den Flanken der Bataillone hin. Bei jedem Winke seines Hauptes ballten sie sich zusammen oder dehnten sich aus. Das Gewühl brachte uns nahe aneinander. Er hat mich angeblickt und mir war zumute, als dränge mir kalter Stahl ins Herz!« »Sollte er sich den Tag ausgesucht haben?« dachte Matho bei sich.
Nie schwieg ihr Verstand, nie war ihr Urteil still, und sie wußte, daß es hätte sein müssen, so wie im Traum Uhr und Glocke ihren Sinn verlieren. In der letzten Karnevalswoche ging sie in Arnolds Begleitung zu einem Ball der Studentinnen. Arnold tanzte nicht, aber es machte ihm Vergnügen, als Außenstehender das rhythmische Gewühl zu beobachten, und er freute sich, Verena zu führen.
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