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Als die Wöchnerin schon wieder in der Genesung und der Mann eines Tages von Hause gegangen war, um Taufgäste und Gevattern zusammen zu bitten, kam der glückbringende Zwerg, die Wöchnerin zu besuchen. »Guten Tag, Goldmutterrief der Zwerg in's Zimmer tretend. »Siehst du jetzt, wie Gott deinen Herzenswunsch mit einem Male erfüllt hat? Du bist Mutter dreier Knaben geworden.

Aber als er nach Hause kam und ihr die Sache vorstellte, sagte sie platt aus nein. Am andern Tage ging der Mann wieder aus; aber Gevattern wollten sie Alle nicht sein, wenn sie selbst das Taufgeld bezahlen sollten, und wie viel der Mann sie auch bitten mochte, so half doch Alles nichts.

Es wird einem sauer gemacht, das bißchen Leben und Freiheit. Dafür, wenn ich dich habe, Weislingen, will ich mir's wohl sein lassen. Georg! Solang's daran nicht mangelt und an frischem Mut, lach ich der Fürsten Herrschsucht und Ränke. Georg! Schickt ihr nur euern gefälligen Weislingen herum zu Vettern und Gevattern, laßt mich anschwärzen. Nur immer zu. Ich bin wach.

Die Jungfrau Maria als Gevatterinn. Weit, weit von hier in einem großen Wald wohnten ein Paar arme Leute. Die Frau kam ins Kindbett und gebar ein allerliebstes Töchterchen; aber da die Leute so arm waren, wußten sie nicht, wie sie das Kind getauft bekommen sollten. Da mußte der Mann sich aufmachen und zusehen, ob er nicht Gevattern bekommen könne, die für ihn das Taufgeld bezahlten.

Es stünde die Wette, wenn mein Herz Euch was verhehlen könnte, daß Ihr nicht ruhen noch rasten würdet, bis Ihr mir meine Heimlichkeit abgelockt hättet.« – »Und ichversetzte er, »gebe Euch mein Wort, daß mich Eure Heimlichkeit nichts kümmern wird; es ist Euch vergönnt, die Probe zu machenDa war’s, wo Frau Mathilde ihren Ehegemahl hinhaben wollte. »Wohlansprach sie, »lieber Herr, so sei mir vergönnt, eine von den Gevattern zu erkiesen, die mein neugebornes Kindlein aus der Taufe heben.

Dann hieß es: „Gieb Geld für Hanf und Flachs, Garn und Wachs, Nägel und Haken, allerlei Geschirr und Geräte in Stube, Küche, Keller, Garten; für Wagen und Geschirr.“ „Gieb Geldforderten auch 29erlei Handwerker, ferner Buchführer (Buchhändler), Arzt, Apotheker und Präzeptor, Knechte, Mägde, Hirten, Knaben und Jungfern, Bräute und Gevattern, auch Bettler und