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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich hatte den Sergeanten nach Großhaslach bestellt, und derweil die Pferde gefüttert und getränkt wurden, verfügten wir uns in die Poststube. Hauser legte sich daselbst alsogleich auf die Ofenbank und entschlief. Ich konnte aber des Verdachts nicht ledig werden, daß er sich nur schlafend stellte, um mich und den Sergeanten sicher zu machen und unser Gespräch zu belauschen.
Aber wie weit und wie labyrinthisch ist dieser Niederstieg bis zum innersten Herzen des Gewaltigen; machtvoll in seiner Weite, schreckhaft durch seine Ferne, wird dies einzige Werk in gleichem Maße geheimnisvoller, als wir von seiner unendlichen Weite in seine unendliche Tiefe zu dringen suchen. Denn überall ist es mit Geheimnis getränkt.
Von Leiden scheint sie überflutet, und diese Erde, wie Iwan Karamasoff so grimmig sagt, »getränkt von Tränen bis zu ihrem innersten Kern«. Aber so wie Dostojewskis Antlitz dem ersten Blicke düster, lehmig, gedrückt, bäurisch und gebeugt anmutet, dann aber der Glanz seiner Stirne, aufstrahlend über die Versunkenheit, das Irdische seiner Züge, seine Tiefe durch Glauben erleuchtet, so durchstrahlt auch im Werke das geistige Licht die dumpfe Materie.
Klara war die Mutter der weiblichen Franziskaner, und ihr verdanken wohl 900 Klarissenklöster ihr Entstehen. Die heilige Katharina von Siena war auch mit Jesus verlobt worden, der ihr einen kostbaren Diamantring an den Finger steckte, welchen aber niemand sah als sie allein. Sie pflegte die ekelhaftesten Kranken, wofür sie mit dem rosinfarbenen Blute aus seiner Seitenwunde getränkt wurde.
»Ein Wort ein Mann« rief die junge Frau, ihren linken Handschuh lachend abziehend und dem neuen Ritter zuwerfend »hier ist das Pfand, und bedenken Sie, daß ich es nur mit dem Blut der Feinde getränkt zurückerwarte.«
Eines Tages stand Helena am Fenster des ehemaligen Pförtnergemachs, das jetzt den äußersten Flügel des neuen, auf ihren Befehl hergestellten Anbaus bildete. Dieses Fenster lag höchstens zwei Fuß über dem Gang, der ehemals mit Giulios Blut getränkt war und jetzt einen Teil des Gartens bildete. Helena hatte die Augen sinnend auf den Boden geheftet. Die drei Damen, welche man seit einigen Stunden auf der Liste des Kardinals zur Nachfolge der verstorbenen
Dies ist der Grenzstreifen oder Border, wie man in Schottland sagen würde, der von den Aegyptern und Abessiniern als neutrales Land betrachtet wird, den aber beide Theile schon häufig mit ihrem Blute getränkt haben.
Den Schild rückt' er höher, der Riemen ward gesenkt: Mit rothem Blute sah man noch manchen Harnisch getränkt. "O weh mir dieses Leides!" sprach Aldrianens Kind. 2043 "Nun weicht, Heunenrecken, und laßt mich an den Wind, Daß die Lüfte kühlen mich sturmmüden Mann." Da drang er auf die Thüre unter Schlägen herrlich an.
Keine freiwillige Handlung, keine kleinste Regung unseres Wollens geschieht, die nicht von den tiefsten, allem Denken entrückten Quellen unseres und des kosmischen Daseins getränkt wird. Der Geist kann nur zwischen Vergleichbarem entscheiden, der Wille aber muß zwischen dem Unvergleichbaren wählen, und nur eine innere Richtkraft kann ihn leiten.
Unser Weg führte uns nächsten Tages über kurzbegraste Hochebenen, über welche Millionen beflügelter, großer Ameisen schwärmten. Die Regengüsse der letzten Tage ließen mich hoffen, überall Wasser zu finden, und hatten wir uns deshalb an unserer letzten Raststelle damit nicht versehen, noch die Thiere vor unserer Abfahrt getränkt.
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