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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Den Schild rückt' er höher, der Riemen ward gesenkt: Mit rothem Blute sah man noch manchen Harnisch getränkt. "O weh mir dieses Leides!" sprach Aldrianens Kind. 2043 "Nun weicht, Heunenrecken, und laßt mich an den Wind, Daß die Lüfte kühlen mich sturmmüden Mann." Da drang er auf die Thüre unter Schlägen herrlich an.

Der hülfe mir von hinnen oder fände selbst den Tod." Da sprachen Heunenrecken: "Der Bote must Du sein, 2046 Wenn wir todt dich tragen vor den Bruder dein. Dann sieht erst sein Herzeleid Gunthers Unterthan. Du hast dem König Etzel hier großen Schaden gethan." Er sprach: "Nun laßt das Dräuen und weicht zurück von mir, 2047 Sonst netz ich noch Manchem mit Blut den Harnisch hier.

Der Heunenrecken Einer das gar bald ersah, 1935 Die Thüre sei behütet: wie schnell sprach er da: "Was wir im Sinne hatten, kann nun nicht geschehn: Ich seh den Fiedelspieler vor dem Hause Schildwacht stehn. "Er trägt auf dem Haupte einen Helm von lichtem Glanz, 1936 Der ist hart und lauter, stark dazu und ganz. Auch loh'n die Panzerringe ihm, wie das Feuer thut.

Da sah ein Heunenrecken König Etzeln gehn 2104 Neben Dietrichen: des wollt er Frommen sehn. Dem gab der Fiedelspieler einen solchen Schlag, Daß ihm gleich am Boden das Haupt vor Etzels Füßen lag. Als der Wirth des Landes kam vor des Hauses Thor, 2105 Da wandt er sich und blickte zu Volkern empor: "O weh mir dieser Gäste: wie ist das grimme Noth, Daß alle meine Recken vor ihnen finden den Tod!"

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