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Hin und wieder breitet ein Schwanenpaar die Flügel aus und flattert von einem Gewässer zum andern, da stiebt dann das kleine Getier verwirrt nach allen Seiten auseinander ... An den Ufern entlang schleichen Marder und Wiesel; der Fuchs aber liegt im Schilf und lauert auf die Wildgänse, die an Land gegangen sind, um zu grasen.

Ziwel kam nicht mehr in den Bottich; der schweigende Alte wälzte ihre hölzerne Wohnung in seine niedrige warme Stube; auch da umschwärmte sie das Getier. Vergeblich rief sie nach dem sanften Rothaar; der mußte immer weg; der Alte brummte, er müsse in den Wald, Tierfallen zerstören, Vögelchen, die aus dem Nest gefallen waren, füttern.

Tagelang ritt er auf seinem Roß in den tiefen Wäldern herum und tötete alles Getier, das ihm vor die Flinte kam. Als eine Art von Raubschütze zog er weit über die Grenzen seines Gebiets, und er durfte von Glück sagen, daß die Förster und Hüter, die den unheimlichen Jäger nicht kannten, ihn mit dem Tod verschonten.

Sie schaute auf die alte Kastenuhr, die ein zierliches Schnitzwerk umrankte. Da gab's Bäume und Blumen und allerlei Getier des Waldes. Der Meister Friedolin nickte. »Ja freilichsagte er, »die Uhr hat mein Ahn geschnitzt und sonst noch allerlei für Kirchen und Schlösser. Er war ein angesehener Mann, und sein Schnitzwerk hatte großen Ruf.

Es gab im Odenwald eine Pächterin, die die Vögel in der Luft zu sich rufen konnte, und alles Getier, das sich im Forst verborgen hält, auch das scheueste, Rehe, Füchse, Marder und Wiesel, und es wird von einem Jüngling im Elsaß erzählt, daß er eine unerklärliche Anziehung auf Fische übte, die ihm in unabsehbaren Scharen folgten, wenn er über den Rhein schwamm.

An den Wänden hört' ich es hinauf- und hinabhuschen, wie Gespensterschritte, ich lag im Bett und horchte, und es rauschte da unten heimlich über den Kanal und klirrte an Eurem Fenster, und durch das Gäßchen nebenan schwirrte es von aufgescheuchtem Getier bis lange nach Mitternacht. Erst mit dem Glockenschlage eins ward Ruhe; ich weiß wohl, wer sie gestört hat.

Lassen wir ihn dort mit Bären und anderm Getier sich herumschlagen und kehren in die gebildete Welt zurück, wo wir es auch keineswegs beruhigter antreffen. Irgendein großes, geregeltes Reich beschaue man, wo der Fähigste sich als den Beweglichsten denken muß; nach dem Winke des Fürsten, nach Anordnung des Staatsrats wird der Brauchbare von einem Ort zum andern versetzt. Auch ihm gilt unser Zuruf.

Ich bin der Wald, der einmal lächelt nur, Wenn du ihn fern mit warmem Wind bestreichst. Weicher umschlinget dürren Hals die Schnur. Böses Getier sich in die Höhlen schleicht. Die Toten singen, Vögel aufgewacht, Von farbenen Strahlen blendend illuminiert. Heulender Hund, verreckt die böse Nacht. Duftender Saft aus Wundenlöchern schwiert.

Aber im Palmenwald trat er auf, der Löwe, ernsten Schrittes durchzog er die Wüste, dort herrscht er über alles Getier, und nichts widersteht ihm. Doch der Mensch weiß ihn zu zähmen, und das grausamste der Geschöpfe hat Ehrfurcht vor dem Ebenbilde Gottes, wornach auch die Engel gemacht sind, die dem Herrn dienen und seinen Dienern.

»Der ist sicher wieder irgendeinem Getier nachgelaufen«, meinte Mariechen. »Es ist unglaublich, was der alles aufstöbert und heimbringt neulich kam er mit vier kleinen Fröschen heran.« »Sogar ein Heimchen hat er einmal gefangen.« »Rudi! Rudi! Wo steckst duKeine Antwort. »Wir wollen mal alle zu gleicher Zeit rufen«, schlug Paul vor, »da wird er uns wohl hören.