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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Es war hieraus eine bleibende Institution geworden: von Rechts wegen stand dem Koenig der Geten ein solcher Gott zur Seite, aus dessen Munde alles kam oder zu kommen schien, was der Koenig befahl.

Alles kam darauf an, die Geten mit schnellem Überfall zu fassen; da die Schiffe aus Byzanz nicht Truppen genug aufnehmen konnten, so brachte man aus der Gegend eine Menge kleiner Nachen zusammen, deren sich die Einwohner bedienten, wenn sie auf dem Strome fischten, Freibeuterei trieben oder Freunde im unteren Dorfe besuchten; außerdem wurden die Felle, unter denen die Makedonen nächtigten, mit Heu ausgefüllt und fest zusammengeschnürt.

Die Taidschut, deren Namen an die Deutschen erinnert, wie der der Dschete an die Geten, und der der Dschurmanen an die Germanen, stammten mit den ihnen nächstverwandten drei Stämmen, der Erikian, Sidschiut und Dschinis, von Baiduchan, dem sechsten Ahnherrn Temudschin's, dessen Urenkel Ainbaghi von den Tataren gefangen, dem chinesischen Kaiser ausgeliefert, auf einem Esel paradirt und dann geschunden worden; gleiches Schicksal hatte ein anderer Urenkel desselben,

Die Geten, erschreckt durch die unbegreifliche Kühnheit Alexanders, der so leicht den größten aller Ströme, und das in einer Nacht, überschritten, eilten, weder dem Andrang der Reiter, noch der Gewalt der Phalanx gewachsen, sich in die Stadt zu werfen; und als sie auch dahin die Feinde nachrücken sahen, flüchteten sie, indem sie von Weibern und Kindern mit sich nahmen, was die Pferde tragen konnten, weiter ins Innere des Landes.

Nirgends haeuften solche Sklavenmassen sich an wie in den hauptstaedtischen Palaesten der grossen Familien oder der reichen Emporkoemmlinge. Nirgends mischten sich so wie in der hauptstaedtischen Sklavenschaft die Nationen dreier Weltteile, Syrer, Phryger und andere Halbhellenen mit Libyern und Mohren, Geten und Iberer mit den immer zahlreicher einstroemenden Kelten und Deutschen.

Allerdings war es dringend nötig, die Thraker, Geten, Triballer, Illyrier die Überlegenheit der makedonischen Waffen fühlen zu lassen, um mit ihnen, bevor das große Unternehmen nach Asien begonnen wurde, ein haltbares Verhältnis herzustellen.

Alexander zog seine Schiffe zurück und beschloß, sofort die Geten am jenseitigen Ufer anzugreifen; wenn er durch die Demütigung Herr der beiden Ufer war, konnte sich auch die Donauinsel nicht halten.

Alexander setzte seinen früheren Marsch fort und kam am dritten Tage an die Ufer der Donau, wo ihn bereits die Schiffe von Byzanz erwarteten; sofort wurden sie mit Bogenschützen und Schwerbewaffneten bemannt, um die Insel, auf welche sich die Triballer und Thraker geflüchtet hatten, anzugreifen; aber die Insel war gut bewacht, die Ufer steil, der hier eingeengte Strom reißend, der Schiffe zu wenig, und die Geten am Nordufer schienen bereit, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen.

Die Reiter trabten wochenlang, Weiber auf den Sätteln, Kamele hinter sich mit Kindern und Proviant. Eine Wolke von Schweiß brach vor ihnen her, und die Geten zündeten ihre Dörfer an und verließen sie und schrien nachts aus den Wüsten. Die runden Säbel glühten in der Sonne. In einem Halbkreis rannte das Heer über die Steppe.

Die Geten, etwa viertausend Mann zu Pferde und mehr als zehntausend zu Fuß, hatten sich am Nordufer der Donau vor einer schlechtbefestigten Stadt, die etwas landeinwärts lag, aufgestellt; sie mochten erwarten, daß der Feind tagelang brauchen werde, über den Strom zu kommen, daß sich so Gelegenheit finden werde, die einzelnen Abteilungen, die landeten, zu überfallen und aufzureiben.

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