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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Wie eines Königs Hand Berührtes adelt Und tilgt vom Henker selbst den Blutgeruch, In Ehre wandelnd seines Amtes Fluch, Daß köstlich wird, was man zumeist getadelt, So, wenn du stürbest, würde Tod mir teuer, Vor allen Göttern nun erflehter Gast, Des Name wie des Teufels sonst verhaßt, Mir Feind und Fratze war und Ungeheuer.

Sonst müßte man ja den größten und einzigen Künstler am meisten tadeln, Gott, der so unzählige Gestaltungen erschaffen hat und dessen Werke ja wirklich von Menschen untergeordneten Geistes getadelt werden, die meinen, sie hätten es anders gemachtBei diesen Worten kam Gustav in den Saal. Die Dämmerung hatte schon stark zugenommen, es regnete aber noch immer nicht.

Vielfach und nicht ohne Grund wurde deshalb Lucullus' Verfahren in Rom getadelt; nur haette man dabei nicht verschweigen sollen, dass zunaechst die Verkehrtheit der Regierung dieses verwegene Vorgehen des Feldherrn veranlasste und dasselbe wo nicht rechtfertigte, doch entschuldbar machte.

"Das ist freilich stark," hatte Ladenstein gesagt, nachdem er gelesen, "kennst Du die Handschrift?" "Von wem soll es sein als von ihr, die mich um mein Lebensglück betrogen? Hätte ich den Wisch da um eine Stunde früher gehabt, ich hätte den Rittmeister wahrhaftig nicht getadelt, daß er von seinem zärtlichen Liebchen so ausdrucksvoll sprach!"

Und wenn unter hundert Menschen, welche lesen, sogar zehn wären, die sich aus jenen Instituten unterrichten, verhallt nicht eine solche Stimme bei neunzig andern? So kam es, daß Clauren zu wiederholten Malen angegriffen, getadelt, gescholten, verhöhnt, bis in den Staub erniedrigt wurde; er schüttelte den Staub ab, antwortete nicht, ging singend und wohlgemut seine Straße.

"Da sich so manches verändert hat", sagte Charlotte, "können wir wohl soviel Schönes mit Bescheidenheit anhören". "Eduarden habe ich doch oft im stillen getadelt", sagte der Graf, "daß er nicht beharrlicher war; denn am Ende hätten seine wunderlichen Eltern wohl nachgegeben; und zehn frühe Jahre gewinnen ist keine Kleinigkeit". "Ich muß mich seiner anehmen", fiel die Baronesse ein.

In die Städte, wo sich viele Ketzer befanden und auf die Güter des ketzerischen Adels wurden Dragoner gelegt, und die Grausamkeit und Zügellosigkeit dieser rohen Missionare wurde von der Regierung gutgeheißen oder doch nur sehr mild getadelt.

Diesen Zweck erreichten sie durch die Anwendung von Worten, welche in einer philosophischen Abhandlung mit Recht als ungenau und unklar getadelt worden wären. Es kümmerte sie wenig, ob der Vordersatz und der Schlußsatz zu einander paßten, wenn nur der Vordersatz ihnen zweihundert Stimmen und der Schlußsatz weitere zweihundert Stimmen verschaffte.

Wie oft habe ich dich nicht im stillen getadelt, dass du diesen oder jenen Menschen anders behandeltest, dass du in diesem oder jenem Fall dich anders betrugst, als ich wuerde getan haben, und doch zeigte der Ausgang meist, dass du recht hattest.

Sie haben uns manchmal getadelt, schoene Natalie, dass wir uns um so vieles bekuemmern; nun aber sehen Sie, wie gut es ist, ueberall seine Spione zu haben. Raten Sie, und lassen Sie uns einmal Ihre Sagazitaet sehen!" Die Selbstgefaelligkeit, womit er diese Worte aussprach, die schalkhafte Miene, womit er Wilhelmen und Natalien ansah, ueberzeugten beide, dass ihr Geheimnis entdeckt sei.

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