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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich brauche nicht zu sagen, daß der Anteil, den ich an dieser Familie nahm, den lebhaften Wunsch in mir erregte, ihr nützlich zu sein und ihrem Bedürfnis zu Hülfe zu kommen. Sie war nun durch mich abermals hintergangen, und ihre Hoffnungen auf eine unerwartete Hülfe waren durch die Neugierde des nördlichen Europas auf dem Wege, zum zweitenmal getäuscht zu werden.
Lous Anteil soll ihr ungeschmälert werden, und nur das, was mein Rechtsanteil an dem Vermögen meines Mannes ist, soll die Basis bilden, auf der Konrad weiterbauen kann. Habe ich mich nicht in ihm getäuscht, so wird er ganz im Sinne meines Mannes weiterarbeiten und wird in nicht zu ferner Zeit auf eigenen Füßen stehen können.
Sie haben zu meinem Empfang ein wahrhaft erschreckendes Gesicht aufgesetzt. Wo fehlt es denn? Klärchen ist ganz munter." "Herr Sesemann", begann die Dame mit gewichtigem Ernst, "Klara ist mit betroffen, wir sind fürchterlich getäuscht worden." "Wieso?", fragte Herr Sesemann und trank in aller Ruhe einen Schluck Wein.
Wilhelm, der nun einmal sich in der Nähe der Schönen glaubte, hoffte einige Nachricht von ihr zu erhalten, wenn er den Harfenspieler abschickte; aber auch diese Hoffnung ward getäuscht. Sosehr der Alte sich auch erkundigte, konnte er doch auf keine Spur kommen.
Dies Vertrauen hätte mich gewiß nicht getäuscht, wäre er nicht bei Waterloo gefallen. – Mehrere einflußreiche Männer in hoher Stellung interessierten sich für meine Sache, um mir einigen Ersatz zu verschaffen, aber vergeblich. Meine großen Verluste blieben, wie hart und drückend sie waren, unersetzt.
Aber das will ich dir sagen: wenn du mich getäuscht hast – und du weißt ja, alle Lügen kommen ans Licht, – wenn du mich betrogen hast, werde ich zuerst dich erschießen und dann mich.« Wie romanhaft klingt das, dachte er bei sich. Aber Mely lächelte zustimmend, und ihre Lippen öffneten sich ein wenig, als sehnte sie sich, geküßt zu werden.
Die Schaffnerin war wieder schweigsam und in Tarnow kehrte die Furcht des letzten Abends zurück. Oft glaubte er, die Schaffnerin lächle, aber dann schloß er, daß er sich getäuscht haben müsse. Er meinte es immer dann zu sehen, wenn sie beide schwer gegen den Wind ankämpften, und wenn sie sich dann an ihn preßte oder seine Hand zufällig die ihre berührte.
Nur an sie dachte er noch und an sein Glück. Er nannte nicht viel sein eigen. Jeder seiner Jugendfreunde in dieser Stadt lebte sicher besser als er, und unter allen diesen Menschen hätte wohl nicht einer mit ihm getauscht. Und doch war er ein seliger Mann. Denn er war ein freier Mann. Niemand hatte ihm zu befehlen, und niemandem hatte er zu gehorchen.
Sie rang nach Atem. Sie war nicht unfreundlich. Sie sah nicht aus, als hätte sie sich in ihm getäuscht. Sie mußte ihn doch sehr lieb haben, wenn sie alle diese Feigheit entschuldigen konnte.
Leifeldt glaubte diesen endlich in einem zu großen Zartgefühl des jungen Spaniers zu finden, der sich vielleicht hier in seinen Erwartungen, Geld zu erheben, getäuscht sah, und nun ihm, der seinetwegen die sichere Stellung aufgegeben, die kleine noch übrige Summe unverkümmert lassen wollte.
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