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Aktualisiert: 14. Juni 2025
In der ersehnten Einsamkeit wieder das unvermeidliche Geschwätz hören zu sollen, kränkte mich bitter, und da ich vom Pfad nicht abweichen konnte, schickte ich mich an, rasch vorüberzueilen. Ich kam näher, gewahrte ihre lebhaften Gesten, hörte aber keinen Laut. Sie bewegten die Arme, ihre Mienen waren beredt, ihre Augen glänzten, und alles war totenstill.
Wieder verbummelte er den Nachmittag und den Abend. Er verschleuderte sein Geld, hielt Selbstgespräche auf den Gassen, wobei er weite, ausdrucksvolle Gesten und ein bekümmertes Gesicht machte. Es war kalt und der Mond schien so hell wie in den Herbstnächten, als er heimging. Sein Inneres war wie ausgebrannt. »Ich bin zertrümmert,« sagte er oftmals für sich und schüttelte verwundert den Kopf.
Formlose, stark gewordene Frauen, die, stark geworden aus Erschöpfung, sich ihren Männern ähnlich werden ließen und die doch innen ganz anders waren, dort, wo ihre Liebe gearbeitet hatte, im Dunkel. Gebärende, die nie gebären wollten, und wenn sie endlich starben an der achten Geburt, so hatten sie die Gesten und das Leichte von Mädchen, die sich auf die Liebe freuen.
Und niemals wieder war die Liebe so sanft, demütig und rein, So voller Musik wie da . . . Ernst Stadler Die Straßen mit den tagmüden, grauen Trottoirs wurden gesprengt, und die schweifhaften, breiten Güsse, die den säenden und starken Gesten der Männer entflogen, legten sich klatschend und eigenwillig auf den Boden. Es wurde Abend.
Während sie noch unschlüssig dastand, kam die alte Hanne, eine kleine korpulente Person mit watschelnden Bewegungen, atemlos angelaufen. Schon aus der Ferne winkte sie mit Verzeihung erbittenden Gesten, und als sie, näher gekommen, Worte fand, erklärte sie, daß der schon seit einiger Zeit kränkelnde Kleine in der Nacht sehr unwohl geworden sei, daß die Magd nicht wage, ihn in der Kälte nach der Kate zu bringen, und nichts anderes übrig bleibe, als daß sich die gnädige Frau ins Schloß bemühe. Freilich sei das
Daher begünstigt anhaltender Fernsehkonsum stereotypes Sprechen und Denken, das sich vor dem Hintergrund allgemein verbreiteter Ausdrucksformen, Gesten und Werte vollzieht. Diese und zahlreiche weitere Faktoren, die uns Medienkritiker und Soziologen immer wieder vorhalten, sollten in der Tat nicht unterschätzt werden.
Welcher Reichtum von malenden Gesten, durch die er allgemeinen Betrachtungen gleichsam Figur und Körper gibt, und seine innersten Empfindungen in sichtbare Gegenstände verwandelt. Welcher fortreißende Ton der Überzeugung! Den Beschluß machte diesen Abend ein Stück in einem Aufzuge, nach dem Französischen des l'Affichard, unter dem Titel: "Ist er von Familie?"
Aber keine der funkelnden Gesten Wird mich erhalten, wird mich betrügen; Bin ich ein Vogel, müde von Flügen, Schwebend in der Wolke des Falls: Steigen unten aus Tänzen und Festen Die verschlungenen Kurven des Alls. Daß von Geheimnissen ...
Der Förster, welcher in diesem Augenblick in die Thür trat, vernahm, was besprochen wurde, und redete sofort mit den Übrigen heftig und dringend auf den alten, tapferen, südamerikanischen Krieger ein. Dieser aber wehrte sich stumm nur durch Gesten, zu gleicher Zeit das ihm kredenzte Spitzglas mit dem Kristeller'schen Magenbitter gegen das Licht haltend und durchäugelnd.
Seine Allüren waren von jener holzigen Grazie alttoskanischer Edelfrauen. Aber man hörte ihn nicht. Vergebens kämpfte er gegen das laute Interesse der animierten Habitués. Man sah nur die Gesten, die zu besagen schienen, daß er sich übergeben wolle. Man fand es dégoutant. So sehr Dandy war man schon, daß man die Aristokratie im großen und ganzen gelten ließ.
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