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Aktualisiert: 7. Juli 2025
"Sie sind das Gespenst, das ihn in die Arme der Frömmigkeit jagt, Sie sind der Bösewicht, der sein artiges Weib in einen Zustand versetzt, in dem sie erträglich findet, ihrem Manne zu folgen." "Und sie ist Lotharios Schwester?" rief Wilhelm. "Nicht anders." "Und Lothario weiß ?" "Alles." "O lassen Sie mich fliehen!" rief Wilhelm aus, "wie kann ich vor ihm stehen? Was kann er sagen?"
Beide starrten sich an, beide versuchten ein Lächeln zu erzwingen, aber die Furcht schüttelte sie, wie wenn ein kaltes, graues Gespenst zwischen ihnen stände. Das war das erstemal, daß es sie auseinander trieb. Der Landmann faßte sich zuerst. »Wollen ein Ende für heute machen,« ermannte er sich kurz – »es ist schon spät – gute Nacht, mein Kind.« Sie reichten sich wie immer die Hände.
Was schiert die Metze mich? Herr Nekromant, Seid Ihr mit edlern Toten nicht bekannt? "Wen fordert Ihr?" Den Kaiser Constantin! Er rief. Ein Purpurtragender erschien. Ich frage Majestät, ob ihr gedenkt, Daß sie dem Papst die ew'ge Stadt geschenkt? "Ja", nickte das Gespenst. Wie? Wo? Und wann? Ein Märchen ist's, das Eigennutz ersann!
Die nächstliegenden Eindrücke sind besonders dann die stärksten, wenn man die Aussichten der Parteien nicht übersieht. Panjas totenblasses Gesicht ging mir wie ein Gespenst nach, er war wie versteinert am Gartentor zurückgeblieben, ich wußte nicht, ob er meinen Befehl verstanden hatte, mich am Abend zu erwarten, und ich fürchtete ernstlich, er würde irgend eine heldenmütige Dummheit begehen.
Aus denen kann man ja niemals eine klare Auskunft bekommen. Das ist ein Hinundher. Diese Gespenster scheinen über ihre Existenz mehr im Zweifel zu sein, als wir, was übrigens bei ihrer Hinfälligkeit kein Wunder ist.« »Ich habe aber gehört, daß man sie auffüttern kann.« »Da sind Sie gut berichtet. Das kann man. Aber wer wird das machen?« »Warum nicht? Wenn es ein weibliches Gespenst ist z.
Der Förster brummte und knurrte, Kasperle hörte ihn sagen, es müßte gerade ein Gespenst gewesen sein, von einem lebendigen Menschen hätte er doch etwas merken müssen, auch seien ja alle Türen verschlossen gewesen. »Matthias, die kleine Pforte war ja auf!« schrie die Försterin. »Weißt du, von der der Schlüssel verloren gegangen ist. Jemine, jemine, wenn etwas gestohlen worden ist!«
Einst wirst du dein Hohes nicht mehr sehn und dein Niedriges allzunahe; dein Erhabnes selbst wird dich fürchten machen wie ein Gespenst. Schreien wirst du einst: "Alles ist falsch!" Es giebt Gefühle, die den Einsamen tödten wollen; gelingt es ihnen nicht, nun, so müssen sie selber sterben! Aber vermagst du das, Mörder zu sein?
Sofort schrie Klara auf, sie bleibe keinen Augenblick mehr allein, der Papa müsse nach Hause kommen und Fräulein Rottenmeier müsse zum Schlafen in ihr Zimmer hinüberziehen, und Heidi dürfe auch nicht mehr allein sein, sonst könne das Gespenst einmal zu ihm kommen und ihm etwas tun; sie wollten alle in einem Zimmer schlafen und die ganze Nacht das Licht brennen lassen, und Tinette müsste nebenan schlafen und der Sebastian und der Johann müssten auch herunterkommen und auf dem Korridor schlafen, dass sie gleich schreien und das Gespenst erschrecken könnten, wenn es etwa die Treppe heraufkommen wollte.
Auf den Fluren war tiefe Stille. In keinem Haus brannte Licht, und alle Tore waren verschlossen. Als Franz das Dorf betrat, grüßte ihn kein vertrautes Gesicht, überall war die gleiche Dunkelheit und Ruhe. Er klopfte ans Haus, nichts rührte sich. Erst als er den bekannten Pfiff erschallen ließ, raschelte es hinter den Läden. Das Fenster wurde geöffnet, und das fahle Gesicht seiner Mutter blickte ihn an. Ihr Schrei rief Vater und Bruder herzu, man ließ ihn ein, aber da er auf alle Fragen nur halbe Antwort gab und schließlich verstummte, betrachteten sie ihn ängstlich wie ein Gespenst. Die neueste Kunde war, daß die
»Und dann wird es aufgehängt,« rief die Prinzessin Gundolfine. »Nein, denn von einem toten Kasperle habe ich nichts,« erwiderte der Herzog. »Ach, aufhängen ist am besten!« »Nein, es ist mein Kasperle!« »Und mich hat es geärgert. Das Gespenst heute nacht war sicher auch Kasperle,« rief die Prinzessin. »Er muß doch aufgehängt werden!«
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