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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Und nun setzte er dem Grafen auseinander, daß er sich so bald als möglich mit seinem Mädchen versöhnen müsse; aber dabei dürfte er nicht stehen bleiben; er zeigte ihm, wie viel er diesem Mädchen schuldig sei, wie sie ihn zuerst mit der Welt wieder ausgesöhnt habe, wie sie nachher, erhaben über alle mögliche falsche Deutung, jenes unglückbringende Gespenst seiner Phantasie entfernt, wie sie mit unendlicher Freundschaft allem aufgeboten habe, ihn zu zerstreuen und zu erheitern.
Ein Ausruf des Erstaunens entfuhr allen: »Die Mutter!« Und da alle, wie vor einem Gespenst erschreckend, sie ansahen, so blieb die Gestalt wie gebannt an der Türe stehen und rührte sich nicht.
»Das Gespenst, das Gespenst!« Nebenan redeten viele Stimmen durcheinander, und Kasperle verhielt sich nun ganz still, denn auf einmal sagte jemand, man müsse die Wände morgen abklopfen; vielleicht sei einmal jemand eingemauert worden, und der geistere nun herum. »Das ist recht,« antwortete der Herzog, »man soll morgen gleich den Hofbaumeister holen.« O weh!
Alle unsere Beobachtung geht also auf ihn, und je mehr Merkmale eines von Schauder und Schrecken zerrütteten Gemüts wir an ihm entdecken, desto bereitwilliger sind wir, die Erscheinung, welche diese Zerrüttung in ihm verursacht, für eben das zu halten, wofür er sie hält. Das Gespenst wirket auf uns, mehr durch ihn, als durch sich selbst.
Niemand zweifelt, daß die Gräfin tot sein muß, aber sie lebt weiter als unsichtbares Gespenst, jeder fühlt ihre boshafte Gegenwart. Man begegnet Sabinen mit finsteren Blicken, mißt ihr irgendwie die Schuld bei an dem Geschehnis, bricht plötzlich das Gespräch ab, wenn der junge Graf erscheint.
Den dritten in der nächsten Nacht, wenn der letzte Schlag Zwölf ausgeklungen hat. Schau mich an, denn du siehst mich nicht mehr; und schau mich an, daß du dich, um deinetwillen an das erinnerst, was zwischen uns geschehen ist.« Als es diese Worte gesprochen hatte, nahm das Gespenst das Tuch von dem Tische und band es sich wieder um den Kopf.
Wer aber der Weiseste von euch ist, der ist auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze und von Gespenst. Aber heisse ich euch zu Gespenstern oder Pflanzen werden? Seht, ich lehre euch den Übermenschen! Der Übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der Übermensch sei der Sinn der Erde!
Wie könnte sonst mein Glück Dir fürchterlich, als ein Gespenst erscheinen. Was seh' ich? Diese Rolle! Ganz gewiss Das Ordensband der ersten Fürstentöchter! Auch dieses werd' ich tragen! Nur geschwind! Lass sehen, wie es kleidet! Es gehört Zum ganzen Prunk; so sei auch das versucht! Nun sprich vom Tode nur! Sprich von Gefahr!
»Also doch ein Kranker im Haus und dazu einer, der eingefangen werden muss?« »Weit schlimmer, Doktor, weit schlimmer. Ein Gespenst im Hause, bei mir spukt's!« Der Doktor lachte laut auf. »Schöne Teilnahme das, Doktor!«, fuhr Herr Sesemann fort; »schade, dass meine Freundin Rottenmeier sie nicht genießen kann.
"Wenn ich dich auch nicht bitte", sagte Bella, "du hast doch keine Ruhe, bis ich ein Stück davon gegessen; gib nur her und sei nicht böse. Ich bin heute bei meines Vaters Büchern gewesen und habe da so schöne Geschichten gefunden, daß ich gern ein Gespenst werden möchte."
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