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Aktualisiert: 8. Juni 2025
So werden denn, in Folge einer merkwürdigen Verknüpfung physischer und moralischer Ursachen, durch Wahl und Ertrag der Nahrungsgewächse drei wichtige Momente vorzugsweise bestimmt: das gesellige Beisammenleben der Familien oder ihre Vereinzelung, der raschere oder langsamere Fortschritt der Cultur, und die Physiognomie der Landschaft.
Ich meine nicht die gewöhnliche, steife, negative Vornehmheit, die genau weiß, was unterlassen werden muß; sondern jene seltnere, freie, positive Vornehmheit, die uns genau sagt, was wir thun dürfen, und die uns, bei aller Unbefangenheit, die höchste gesellige Sicherheit giebt.
Derart also ist das gesellige Leben in der Stadt; auf dem Lande dagegen, wo man weiter auseinander wohnt, ißt jeder für sich zu Hause. Dort fehlt es nämlich keiner Familie an irgend etwas zum Leben; denn die Leute auf dem Lande sind es ja, die alles das liefern, wovon die Städter leben. Die Reisen der Utopier
Berlin macht von Jahr zu Jahr bedeutendere Fortschritte nach dem Ziele einer seinem äußern Umfange auch innerlich entsprechenden Großstädtigkeit. Anlagen jeder Art, merkantilische, industrielle, gesellige, werden in größerem Stile als früher ausgeführt.
Nicht wenig trug hierzu auch das vielseitige gesellige Leben Berlins bei. Ich hatte die Ehre, zu dem engern Kreise Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Alexander von Preußen herangezogen zu werden, und kam dadurch nicht nur mit hohen Militärs sondern auch mit Männern der Wissenschaft sowie des Staats- und Hofdienstes in Berührung.
Nachher fand man sich wieder zusammen, war auf der Terrasse, im Salon, der sich mit zwei Türen auf die Terrasse zu öffnete, in der Diele, die wiederum an den Salon stieß, so daß der ganze mittlere Teil des Erdgeschosses für gesellige Zwecke sich wie ein einziger sehr großer Raum benutzen ließ.
Ich ging in das Bücherzimmer, nahm mir Odysseus aus seinem Schreine, begab mich in das Lesezimmer, in welchem die gesellige Flamme, die Freundin des Menschen, die ihm in der Finsternis Licht und im Winter des Nordens Wärme gibt, hinter dem feinen Gitter eines Kamines freundlich loderte, und in welchem alles auf das Reinlichste geordnet war, setzte mich in einiger Entfernung von dem Fenster in einen weichen Sitz und begann unter dem Prasseln des Regens an den Fenstern von der ersten Zeile an zu lesen.
"Davon sich die meisten nur dadurch heben werden", versetzte Jarno, "dass unser bis jetzt nur wenig sind, redliche, gescheite und entschlossene Leute, die einen gewissen allgemeinen Sinn haben, aus dem allein der gesellige Sinn entstehen kann." Friedrich, der bisher nur zugehoert hatte, versetzte darauf: "Und wenn ihr mir ein gutes Wort gebt, gehe ich auch mit." Jarno schuettelte den Kopf.
Leicht war es nicht, denn Bürgerstolz ist oft so hartnäckig wie Adelsstolz, und manch einer der Besten mußte es als Kränkung empfinden, wenn gesellige Beziehungen als eines Offiziers unwürdig bezeichnet wurden, die doch seiner eigenen Herkunft entsprachen.
»Alle kommen zu ihm,« sagte Frau Tobler, »alle denken sie an ihn, wenn sie auf der Suche nach einem Bereitwilligen sind, alle haben sie Lust, ihn und seine gesellige Natur auszubeuten, und er hilft jedem. So ist er.« Der Gehülfe machte in dieser Woche kürzere und weitere Spaziergänge in die kalten aber schönen Winterlandschaftsgegenden und -Bilder hinein.
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