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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Leicht war es nicht, denn Bürgerstolz ist oft so hartnäckig wie Adelsstolz, und manch einer der Besten mußte es als Kränkung empfinden, wenn gesellige Beziehungen als eines Offiziers unwürdig bezeichnet wurden, die doch seiner eigenen Herkunft entsprachen.
Bringt dieses Wort rasch zur That, gebietet, Herr, laßt fahnden nach dem Schänder meiner Ehre!“ „Ihr habt da wohl auf jedes Wort gelauert, das in Huld und Gnade der Fürst zu richten geruhte an Salome?! Paart sich das Lauern mit dem aufgeblasenen Bürgerstolz?!“ „Herr, der Vater hat die heil'ge Pflicht zu wachen über sein Kind!“
Mein Bürgerstolz lehnt sich dagegen auf, um des erkauften Titels oder Ranges willen mit anderen Augen in der Gesellschaft angesehen zu werden.“ „Ja, ja, du kommst immer mit deiner Kinderstubenmoral und Tugendsamkeit, meine Beste. Das kennt man! Aber mit ihnen wird man höchstens eine kleine Kompastorin auf dem Lande. „Uebrigens kamen wir von Ileisa ab! Giebt's sonst noch etwas?“
Einem Stachel gleich wirkt auch die von Wilhelm Alt wohl beobachtete Scene, wie der Bruder-Bürgermeister von den Herren des fürstlichen Gefolges an die Stiegenwand gedrückt wurde; die Hofschranzen nehmen sich in ihrem Übermut zu viel heraus, der Bürgerstolz ist verletzt und stolz waren die Salzburger Patrizier von jeher. Was aber thun in diesem ungewöhnlichen Falle?
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