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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der Erzherzog hatte die Nachricht bekommen, daß er wegen eines im Briefe an seinen Großvater Ferdinand ausgelassenen Titels von demselben enterbt worden sei, als er eben ärgerlich nach Hause kam, weil er ein tragendes Reh, das er für einen Rehbock angesehen, geschossen hatte. Der Erzherzog erfuhr die Worte, und da er leichten Blutes war, so mußte der Edelknabe den Spötter zum Essen laden.
Hat man jedoch ein Stück Hochwild geschossen, so sieht man sich, bevor noch die Beute erstarrt, von einem Trupp Barwa's umringt, welche mit Ungeduld den Moment erwarten, zum Ausweiden der Jagdbeute aufgefordert zu werden, um einen Theil des Fleisches als Entlohnung zu erhalten.
Er war es gewesen, der geschossen hatte, auch hatte er unsere Antwort gehört, aber die Nacht, aus Furcht sich noch weiter zu verirren, lieber unter einigen Rotangblättern zugebracht. Die Angst vor Kopfjägern hatte ihm den Schlaf geraubt und so langte er in traurigem Zustand bei uns an.
Ein großes Dorf, das durch einen Bach in zwei Teile geteilt war, wurde auf diese Weise auch in Brand geschossen; aber nur der Teil, aus dem geschossen worden war. Kirche, Schule und eine Reihe von Häusern rings herum waren verschont geblieben. Dort quartierten sich die Deutschen am Abend ein; aber sie ließen auch die französischen Familien ruhig in ihren Häusern.
Er sah einen prachtvollen Menschen zu seinen Füssen lang ausgestreckt. Der war mausetodt, in’s Herz geschossen. Ein ganz junger Mensch, wie ein Achilles. Er bewunderte das Viereck der Schultern, dieses herrlichen Brustkastens. Das Gesicht war ganz unentstellt. Er lag da wie auf dem Paradebett, ein gefällter Eichstamm. Vierzig Jahre und fünfzig hätte er noch leben können.
Wenn aber irgend etwas gegen uns geschieht, wird sofort auf euch geschossen und die Häuser verbrannt!“ Totenstille herrschte jetzt. Da wagte doch Pierre's Mutter ein Wort: „Mein Kleiner hat uns schon gesagt, daß der Herr so gut ist und niemand wird etwas Feindseliges tun.“ „Nein, niemand,“ betätigte der Chor der Weiber.
Der ließ sich aber nichts merken, damit er von der Königin nicht gestraft würde, daß er den Vogel nicht geschossen. Denn das muß man zur Ehre der Weidmänner sagen, daß sie doch meistens ihrer wackern Natur folgten und selten einen der kleinen Vögel schossen; aber platzen durch den Wald mußten sie, daß es knallte.
Er hatte vor manchem Jahr und Tag, als der alte »Gnädge-Herr« gestorben war, den durch diesen Todesfall erledigten Ehren- und Respektstitel auf seinen jungen Herrn übertragen wollen, aber dieser, der mit Krist das erste Wasserhuhn geschossen und die erste Bootfahrt über den See gemacht hatte, hatte von dem neuen Titel nichts wissen wollen.
Ich habe es doch gesehen: Im obern Dorf haben sie nicht geschossen und es ist keinem was geschehen und ich war doch selbst dabei, wie es der Offizier an die große Schultafel geschrieben hat, und er hat neben uns geschlafen heute Nacht, hat an unserm Tisch gefrühstückt und freundlich mit mir geredet. An seiner Hand bin ich ganz allein mit ihm im Schulhaus gewesen und es ist mir nichts geschehen.“
Wir beiden hatten unsere Fähigkeiten in derselben Weise gemessen, wie es bei kleinen Offiziersübungen in der Garnison üblich ist; nur hatten wir nicht mit Platzpatronen geschossen.
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