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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Aber es war praktisch, dieses Anketten, und militärisch und beleidigend, und Karzerinsassen waren begreiflicherweise nicht dazu da, um geschmeichelt, liebkost und flattiert zu werden. »Der verächtlichen Handlungsweise die verächtliche Strafe«: das stund scheinbar auf dem Eßgeschirr deutlich und ankältend geschrieben. Langweilige, öde zwei Tage!
Monmouth verstand den Krieg zu gut, als daß er nicht hatte wissen sollen, daß seine Leute bei all' ihrem Muth und all' ihrem Eifer doch regulären Truppen nicht gewachsen waren. Er hatte sich bis jetzt noch immer mit der Hoffnung geschmeichelt, daß einige von den Regimentern, die er früher befehligt, zu ihm übergehen würden, aber diese Hoffnung mußte er jetzt aufgeben.
Einen Augenblick hatte der Mann eine steinern ernste Miene, dann flossen alle Falten in ein Wohlwollen und er lächelte geschmeichelt.
Aber so: erst starrte sie ihn eine halbe Stunde lang mit ihren schwarzen Augen an, wie ein Wundertier, sich förmlich an ihm festsaugend, und dann ging sie fort und sah über ihn hinweg, als sei er Luft Luft Luft! Unbewußt war seine Eitelkeit geschmeichelt, und nun fühlte er sich plötzlich in ihr verletzt.
Die unendliche Dankbarkeit und Verehrung, welche ich solchergestalt gegen die Geliebte empfand, hatte allerdings zum guten Teil ihren Grund in meiner sich geschmeichelt fühlenden Eigenliebe; aber gewiß auch zum noch größeren Teile darin, daß diese Erklärungsweise die einzige war, welche mir möglich schien, ohne dies teuerste Wesen verachten und bemitleiden zu müssen; denn eine hohe Achtung, die ich für sie empfand, war mir zum Lebensbedürfnis geworden und mein Herz zitterte vor ihr, das noch vor keinem Menschen und vor keinem wilden Tiere gezittert hatte.
Das gab ich nicht zu, sträubte mich und erkannte meine Schuld nicht an. Ihre Existenz sei tragisch, wiederholte sie, und ein Sturz vom Felsen von Leukos werde sie enden. Ich war entrüstet, geschmeichelt und befremdet. Wie kam ich zu solchen Dingen? Ich wollte nichts von ihnen wissen. Niemandem erteilte ich das Recht, meine Einsamkeit zu brechen.
Dort bewohnte ich sogar das Zimmer, das Sie eine Stunde vorher verlassen hatten.« – »Es ist ein rechtes Unglück,« sagte Casanova, immerhin ein wenig geschmeichelt, »daß man einander manchmal zu spät im Leben begegnet.« – »Es ist noch nicht zu spät,« rief der Marchese lebhaft. »In Hinsicht auf mancherlei andres will ich mich gern im vorhinein geschlagen geben, und es kümmert mich wenig, – aber was das Spiel anbelangt, mein lieber Chevalier, so sind wir beide vielleicht gerade in den Jahren –«
Du magst morgen die Quittung bei mir einlösen: aber nicht umsonst – mit einem deiner boshaftesten Epigramme auf meinen frommen Freund Silverius!« – »O Cethegus,« rief der Poet erfreut und geschmeichelt, »wie boshaft kann man sein für vierzigtausend Solidi! Wehe dem heiligen Mann Gottes.« Achtes Kapitel.
Ich fühlte mich nicht wenig geschmeichelt, daß er mich ins Vertrauen zog, und las auch seine Sachen, die mir aber teilweise irgendwie bekannt vorkamen, ohne daß mir beikommen wollte, woher. Einmal erinnerte mich etwas an diesen Dichter, einmal an jenen; ich wurde nicht recht klug daraus.
»Das wissen Sie ebenfalls?« flüsterte die Kranke, sichtlich geschmeichelt.
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