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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Diese gar nicht vernünftige Gewohnheit bestand darin, daß jeder Akt mit Versen beschlossen werden mußte, die in einem ganz andern Geschmacke waren, als das Übrige des Stücks; und notwendig mußten diese Verse eine Vergleichung enthalten.
Marks, welcher mit großer Aengstlichkeit und Sorgsamkeit und sehr lebhaften Bewegungen beschäftigt war, sich ein Glas nach seinem eigenen, besonderen Geschmacke zu bereiten, blickte von Zeit zu Zeit von seiner Beschäftigung auf, und indem er sodann seine lange, scharfe Nase und Kinn bis beinahe in Haley's Gesicht steckte, schien er der ganzen Erzählung die gespannteste Aufmerksamkeit zu widmen.
Früher hatten sie ihre geistliche Nahrung verstohlen erhaschen müssen, aber wenn sie sie erhascht hatten, so fanden sie sie wenigstens ganz nach ihrem Geschmacke zubereitet. Jetzt konnten sie sie öffentlich und in aller Bequemlichkeit zu sich nehmen, aber sie hatte ihren ganzen Wohlgeschmack verloren.
"Oft sitze ich auch auf alte deutsche Art mit meinem Mädchen in der Jungfernstube, weil meine Lampe und mein Buch ihnen vortheilhaft sind, und mich der fleißige Kreis erfreut ... Wäre meine Seele ohne Sehnsucht nach Mutter und Kind, und hätte ich eine Freundin, der ich mich so recht innig mittheilen könnte, so wäre diese Existenz ganz nach meinem Geschmacke."
Luther hat in seinen herrlichen Liedern die Sprache meistens glücklich gewählt, so entfernt er auch von unsern Tagen gewesen ist. Es ist auch nicht die Härte der alten Sprache, welche Leser von Geschmacke beleidiget, sondern das gezwungne, frostige, abentheuerliche Harte; nicht die Versetzung der Wörter, sondern die unnöthige und armselige Verwerfung.
So wäre es dem Favart, so wäre es seinen Charakteren des Solimans und der Roxelane ergangen; und das empfand Favart. Aber da er diese Charaktere nicht von Anfang ändern konnte, ohne sich eine Menge Theaterspiele zu verderben, die er so vollkommen nach dem Geschmacke seines Parterres zu sein urteilte, so blieb ihm nichts zu tun übrig, als was er tat.
"Das Leben der meisten Menschen, und (wenn wir es sagen dürfen) der Lebenslauf der großen Staatskörper selbst, insofern wir sie als ebensoviel moralische Wesen betrachten, gleicht den Haupt- und Staatsaktionen im alten gotischen Geschmacke in so vielen Punkten, daß man beinahe auf die Gedanken kommen möchte, die Erfinder dieser Letztern wären klüger gewesen, als man gemeiniglich denkt, und hätten, wofern sie nicht gar die heimliche Absicht gehabt, das menschliche Leben lächerlich zu machen, wenigstens die Natur ebenso getreu nachahmen wollen, als die Griechen sich angelegen sein ließen, sie zu verschönern. Um itzt nichts von der zufälligen
Man unterscheidet die echte Goro-Nuß, deren Inneres dunkelrosenfarbig, von angenehmem bitteren Geschmacke und nicht schleimartig ist, mit einer Abart derselben, ebenfalls inwendig roth, aber weniger bitter und einen gummiartigen Schleim beim Zerkauen abgebend.
Nach und nach wurden Meinungen laut. Man fragte zuerst die älteren und ansehnlicheren Gäste. Diese gaben fast alle ihr Urteil unbestimmt und mit Vorsicht ab. Beide Einrichtungen hätten ihr Gutes, an beiden wird etwas auszustellen sein, und es komme auf Geschmack und Vorliebe an. Da das Gespräch allgemeiner wurde, traten schon manche Meinungen abgeschlossener hervor. Einige sagten, es sei etwas Besonderes und nicht überall Vorkommendes, die nackten Steine aus einer Wand stehen zu lassen. Wenn die Kosten nicht zu scheuen sind, möge man es an dem ganzen Schlosse so machen, und man habe dann etwas sehr Eigenes. Andere meinten, es sei doch überall Sitte, die Wände selbst gegen Außen mit einer Tünche zu bekleiden, ein licht getünchtes Haus sei sehr freundlich, darum hätten auch die Vorbesitzer des Hauses so getan, um sein Ansehen dem neuen Geschmacke näher zu bringen. Darauf sagten wieder Andere, die Gedanken der Menschen seien wechselvoll, einmal habe man die großen viereckigen Steine, aus denen das
Denn auf seinen Reisen hatte er die größten Feierlichkeiten dieser Art gesehen, viele Kupfer und Zeichnungen mitgebracht und wußte, was dazu gehörte, mit vielem Geschmacke anzugeben. Unterdessen endigte Wilhelm sein Stück, gab einem jeden seine Rolle, übernahm die seinige, und der Musikus, der sich zugleich sehr gut auf den Tanz verstand, richtete das Ballett ein, und so ging alles zum besten.
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