Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
»Doch mit des Geschickes Mächten Ist kein ew’ger Bund zu flechten Und das Unglück schreitet schnell.« Acht Tage später schrieb Flora diese inhaltschweren Worte in ihr Tagebuch. – Am andern Morgen lag Lilli heftig fiebernd in ihrem Bette.
Und da er auf seinen Reisen alle Gegenden und Menschen genossen hatte, sagte er vor sich hin: »O blinder Sklave des Geschickes, wohlan, freue dich endlich, denn nun wirst du erfahren, was nach diesem kleinen Leben sein wird.« Also haderte er nicht mit jener Stimme letzten Befehls, sondern gebot Sklaven, ihm seine zwei Hörner wie für ein Fest zu putzen.
Die älteste Tochter war schön, vorzeitig entwickelt, blühend in Gesundheit und reizend durch freundliches Betragen. »Sie würde ihre Käufer schon gefunden haben,« warf Holzwart einst im Gespräch mit bitterem Hohne hin, »aber ich habe ihre Unschuld bewahrt und gerettet.« Der Richter wandte ein, das Mädchen hätte ja bei seiner Schönheit eine günstige Wendung des Geschickes erleben können.
Ich lege es in ganz andere, in die richtigen Hände, nämlich in die Hände des Geschickes, der Alles wissenden Vorsehung, bei der es weder Gunst noch Ungunst, sondern nur allein Gerechtigkeit und Wahrheit gibt. Da läßt sich nichts verschweigen und nichts beschönigen.
Er stelle in LAOKOON einen Menschen dar, der ganz erfüllt von dem Gedanken sein bedrohtes Vaterland zu retten, trotz des Widerspruchs der Seinen, und im Kampfe mit der Ungunst des Geschickes an seinem edlen Streben festhält und schließlich um dieses edlen Strebens willen untergeht; und ich wüßte nicht, was ihm zum tragischen Helden fehlen sollte. Damit ist jenes Moment bezeichnet.
Und welche Quelle rein physischen Gesundheitsgefühles liegt in der Freude aus Herzensgrund! Ich halte die Komödie direkt für hygienischer als die Tragödie. Jene entlädt mein Gehirn von Sorgenwust und Tagesplage, diese fügt zum Problem meines eigenen Lebens noch das des fremden Geschickes.
Selten nur fesselt der Menschen Glück, der Menschen Loose die Hand des Geschickes von Jugend auf an einen bestimmten Ort; noch seltener bindet es an einen solchen alle Zufriedenheit. Das Leben ist Irrfahrt!
Wir werden uns darüber einigen! sprach Ludwig lächelnd: aber wahrlich, das achte ich als ein Zeichen von meines Geschickes Gunst, daß ich mit dem braven Freund und nicht mutterseelenallein in das Meer hinaus steuern soll, daß ich im Lande meiner nächsten Bestimmung und zumal in der wimmelnden Hafenstadt wieder einen so kundigen Führer finde, wie ich ihn einst in meinem Leonardus zu Amsterdam fand.
59 Wie wundervoll mein Schicksal sich entspinnt! Karl denkt, er habe mir gewiß den Hals gebrochen; Auf mein Verderben zielt sein Auftrag sichtlich ab, Und blindlings thut er bloß den Willen des Geschickes: Der schöne Zwerg reckt seinen Lilienstab, Und leitet mich im Traum zur Quelle meines Glückes.
Wort des Tages
Andere suchen