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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Geschäftig räumte Arnold alle Bücher aus den Regalen, rief den Diener, damit die Bände abgestaubt würden, und ordnete alles mit peinlicher Sorgfalt nach Größe, Gattung und Aussehen wieder ein. Die Schreibereien legte er Blatt auf Blatt zusammen und spannte das Gleichartige zwischen Drähte.
Kurz, wir waren friedlich, sie aber nicht. Sie wollten unser Land, denn es war gut und hatte genug Wasser. Nicht dass sie es brauchten, denn sie erworben immer mehr Land gegen Westen, Norden und Süden, so dass sie ein wahres Reich geschaffen hatten. Sie waren nicht faul, das musste man ihnen lassen. Stark und geschäftig, das wohl, aber auch stolz und eingebildet.
Es müsse einen Gott und Welt=Beherrscher geben, Der stets geschäftig ist, indem wir sind und leben, Der alles ordentlich mit Kunst und Fleiß bestellt, Und alles uns zu Nutz noch immerdar erhält. An Vögeln sahen wir, wie sie so munter wachten, Wie sie vor Brut und Nest sich viele Sorgen machten. Das kleine Immen=Volk hielt uns die Stöcke für, Und rief uns gleichsam zu: verhaltet euch, wie wir.
Da wogte bald Verkehr geschäftig hin und her, Und die Verwirrung ward zur Ordnung immer mehr. Die Sonne gieng hinab am abendlichen Himmel, Und sah mit Staunen noch auf Erden das Gewimmel. Da fanden Dach und Fach nun alle nach und nach, Und über allen war des Himmels dunkles Dach.
Nun sah man in dem Schlosse alles, auf Gängen und Treppen, in voller Bewegung, und nur mit Mühe gelang es dem Gärtner, im Vorzimmer endlich den Zettel der Frau Gräfin einzuhändigen, die ihn jedoch nicht auf der Stelle öffnete, sondern, ohne genau auf die Worte des Überbringers zu achten, geschäftig weitereilte. Er wartete und wartete, sie kam nicht wieder.
Prinzessin. Ich habe, Tasso, deinen Willen nie Verkannt und weiß, wie du, dir selbst zu schaden, Geschäftig bist. Anstatt dass meine Schwester Mit jedem, wie er sei, zu leben weiß, So kannst du selbst nach vielen Jahren kaum In einen Freund dich finden. Tasso. Tadle mich! Doch sage mir hernach: Wo ist der Mann, Die Frau, mit der ich wie mit dir Aus freiem Busen wagen darf zu reden? Prinzessin.
So nennt sich der junge Goethe selbst einmal geschäftig ohne fleißig . Faust kennzeichnet sein eigenes Wesen, indem er dem Erdgeist diese Eigenschaft gibt. Aber auch der Dichter hatte sie in seinem Wesen als einen Mangel in seiner Entwicklung entdeckt, den er zu einer Tugend umbilden mußte.
Die Mutter sah den Zug herankommen, und ihr Herz wurde ganz erleichtert, als sie sah, wie der Joggi hinter dem Miezchen herschritt, den roten Zuckerhahn in der Hand hielt und immerfort vergnüglich lachte. So traten die drei ins Haus und in die Stube, und hier holte das Miezchen geschäftig einen Stuhl, nahm den Eßkorb zur Hand und winkte dem Joggi, daß er komme.
Johann sah eine Menge Unterirdischer, die um ihn und Lisbeth und die Wagen geschäftig waren, dort hin und her wallen, und er sagte ihnen das letzte Lebewohl; dann nahm er seine braune Mütze, schwang sie dreimal in der Luft um und warf sie unter sie.
Nachmittags aber, als man gerade beim Kaffeetisch saß, klopfte es an der Türe, behutsam und diskret. Ein Detektiv stand draußen, wieder einmal. Alle schracken zusammen. Flametti beeilte sich, den Herrn zu empfangen. "Fräulein Laura", kam er geschäftig zurück, "für Sie!" "Für mich?" fuhr Laura zusammen. "Ja, für Sie!" Auch Meyer wurde unruhig, bemühte sich aber, Haltung zu bewahren.
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