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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Diese Gewohnheit übte bald eine so unwiderstehliche Macht auf ihn aus, daß er, die Ordnung der Natur umkehrend einen großen Theil des Tages zu dem entbehrten nächtlichen Schlummer verwandte. In Karlsbad, wohin er im Juli 1791 mit seiner Gattin gereist war, führte er ein sehr zurückgezogenes Leben.
Man antwortete ihr, er sei zur Auktion nach Björne gefahren. Wahrlich, das war eine große Auktion auf Björne! Es war ein altes, reiches Haus. Meilenweit waren die Leute gereist, um zu bieten. Der große Melchior Sinclaire hatte alles, was das Haus besaß, in dem großen Saal aufeinander gehäuft. Tausende von Dingen lagen bunt durcheinander in hohen Bergen, die vom Fußboden bis an die Decke reichten.
Dietrich, der Schwabe, welcher der jüngste war, erwies sich als ganz vom gleichen Holze geschnitten, wie die zwei andern, nur besaß er noch keine Ersparnis, denn er war noch zu wenig gereist.
Leise meldete Sigrid, das Essen sei fertig, und Doktor Meek sei fortgegangen. Keines antwortete; keines blickte auf. Edvard und Ragni hatten bis jetzt geglaubt, der Tag, an dem Ragni nach Amerika gereist, sei der schwerste ihres Lebens gewesen; brieflich und mündlich hatten sie einander gesagt, das sei ein Gefühl gewesen, als müßten sie sterben.
Denn ich sagte mir: obwohl mir mein nächtlicher Besucher eigentlich wenig Kummer zufügt, so ist die Sache doch etwas unheimlich und auch nicht ganz anständig für einen Adligen und Offizier was meinen Sie?« »Sind Sie denn wirklich nach Bjelew gereist?« flüsterte Herr Finoplentow. »Geradewegs nach Bjelew.
Das Publikum selbst schätzte längere Zeit die Voßschen früheren Arbeiten, als geläufiger, über sie späteren; ich aber hatte zu Voß, dessen Ernst man nicht verkennen konnte, immer ein stilles Vertrauen und wäre, in jüngeren Tagen oder anderen Verhältnissen, wohl einmal nach Eutin gereist, um das Geheimnis zu erfahren.
Vor Freude des Wiedersehens ganz zitternd, riß das Mädchen sie in die Erdhütte des Piketts, wo sie dieselbe in männlicher Kleidung, mit Säbel und Pistole bewaffnet, erkannten, und sie wollte eben zu erzählen anfangen, als sie Wehmüllern scharf ansah und zu ihm sprach: "Bist du noch immer hier, Betrüger? Ich meinte, du seist gestern zu deiner angeblichen Frau nach Stuhlweißenburg gereist."
Sie blickten umher: sie waren in einem weiten, fremden Land, die kleine Stadt dort hinten schlief fremdartig in der Sonne, und der Himmel sah ihnen aus, als seien sie Tag und Nacht gereist. Wie abenteuerlich das Mittagessen in der Laube des Wirtshauses, mit der Sonne, den Hühnern, dem offenen Küchenfenster, aus dem Agnes sich die Teller reichen ließ.
Überdies war, wie gesagt, der Reisvorrat der Kenja gerade jetzt sehr gering, weil das Jahr zuvor sehr viele Männer mit dem Häuptling nach Serawak gereist waren und der Reisbau deswegen weniger eifrig betrieben worden war. Bui Djalong bat mich auch öfters um die Hilfe meiner Malaien, die dann morgens früh mit den Dorfbewohnern aufs Feld zogen und den ganzen Tag dort verblieben.
»Meine Mama wäre gekommen, wenn sie mich sterbenskrank gewußt hätte,« bemerkte Ilse, als sie Nellie den Brief vorlas, den ihr die Mutter so herzlich und tröstend geschrieben hatte. »O sicher, sie wär von der Welten Ende zu dich gereist,« beteuerte Nellie lebhaft. »Und sie ist nicht einmal meine rechte Mutter,« fuhr Ilse nachdenklich fort. »Ach Nellie, ich habe sie oft recht sehr gekränkt!
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