Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Juni 2025


Dietrich der Schwabe allein blieb ein Gerechter und hielt sich oben in dem Städtchen; aber er hatte nicht viel Freude davon; denn Züs ließ ihm gar nicht den Ruhm, regierte und unterdrückte ihn und betrachtete sich selbst als die alleinige Quelle alles Guten. SPIEGEL, DAS K

Ja es ist damit die poetische Gerechtigkeit im eigentlichen und ursprünglichen Sinne des Wortes aufs entschiedenste geleugnet. Ist das Bewußtsein des Guten gerechter Lohn, also berechtigt, dann hat es ganz gewiß keinen Sinn mehr, das Leiden, das die Träger dieses Bewußtseins trifft, als verdiente Strafe zu fassen.

Achtens: Dauerlosigkeit in Institutionen, die selbst im Falle besserer Einsicht von Unvermögen betroffen seien und durch den Mangel gerechter Methoden in der ganzen Verwaltung der Gesellschaft das Gegentheil von dem erzeugten, was sie bewirken sollten.

Die Zeit geht hin; ich bitt Euch, kommt zum Spruch. Porzia. Ein Pfund von dieses Kaufmanns Fleisch ist dein. Der Hof erkennt es, und das Recht erteilt es. Shylock. O höchst gerechter Richter! Porzia. Ihr müßt das Fleisch ihm schneiden aus der Brust: Das Recht bewilligt's, und der Hof erkennt es. Shylock. O höchst gelehrter Richter! Na, ein Spruch! Kommt, macht Euch fertig. Porzia.

Gerechter als wir, bedenkt man: wieviel dazu gehört, eine hohe Stufe in irgend einer Kunst zu erringen. Kein vollendeter Künstler ward geboren. Jahre voll Anstrengung und Studium gehören dazu, um das große Talent auszubilden; oft ist die Jugend entflohen, wenn jenes erst in vollem Glanze strahlt.

Von diesem Gesichtspunkt aus wird man die hellenistische Literatur und namentlich die Poesie der Roemer dieser Zeit gerechter beurteilen.

Als er nach seinem Jugendfreund Johannes fragte, der sein bester Geselle gewesen war, Rathgeber in allen Dingen, – und er hatte keinen lieberen Freund wie ihn oder einen, der gerechter war und weiser, – sagte man ihm, dass dieser sein Haus nicht verlassen habe, hielt sich eingeschlossen in seinem Hause und antwortete Niemandem, nicht seinen Eltern, die ihn mit Thränen beschworen, noch seinen Freunden, die um ihn sorgten, auch nicht den Vorgesetzten, die ihn zu den Pflichten seines Amtes ermahnten.

Und soll das Bild der Göttlichen Majestät, sein Hauptmann, und selbsterwählter Statthalter, gesalbt, gekrönt, und eingethront, von seinen Unterthanen verurtheilt werden, und er selbst nicht dabey zugegen seyn? O verhüt' es, gerechter Himmel! daß in einem Christlichen Lande, unter einem gesitteten Volk eine so scheußliche, schwarze, unflätige That gesehen werde!

Aber auch die Gerechtigkeit im Urteil über Kunst macht nur die Überzeugung: je stärker und unverfälschter ich sie ausdrücke, desto gerechter bin ich. Auch überlasse ich das Urteilen so viel als möglich dem Leser und dem Berufskritiker; ich möchte klar machen, warum ich diese Malerei für gut und jene für schlecht halte. Witzige mögen »die Kunst in 40 Minuten ein Kunstkenner zu werden« schreiben.

Einst war in diesem Kloster ein frommer, gottesfürchtiger Abt, der sich bemühte, durch seinen Lebenswandel allen ein gutes Beispiel zu geben; er sammelte keine Reichtümer an, sondern verteilte die dem Kloster gemachten Geschenke und Gaben wieder an die Armen und behielt keinen Sen für sich. So hoffte er, wenn seine Todesstunde nahe, als gerechter Diener in Buddha's Paradies einziehen zu können.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen