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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Als der Prinz aus dem Schloß ritt, lagen die neun bösen Fräulein, welche sich nicht mit gefreut hatten, als Myrte so feierlich in die Stadt gebracht wurde, sehr schön geputzt am Fenster, in der Hoffnung, der Prinz werde sie bemerken und grüßen; aber vergebens, wenn sie sich gleich so weit herauslegten, daß sie leicht hätten auf die Straße fallen können: der Prinz tat nicht, als wenn er sie bemerkte. Hierüber aufgebracht, kamen sie zusammen und faßten den Entschluß, sich zu rächen. Die Geschichte mit dem tollgewordenen wilden Schwein war auch nur von ihnen ausgesprengt, damit der Prinz, der sich gar nicht mehr sehen ließ, über die Straße reiten sollte: sie hatten das chinesische Porzellan in dem Lusthaus durch ihre Diener zerschlagen lassen. Als sie eben versammelt waren, trat der Vater der
Er hatte eine schmucke, rote Decke neben sich auf den Sitz gelegt, und sich selbst hatte er mit einem kurzen Jagdrock, einem kleinen, grauen Filzhut und hohen Stiefeln geputzt, in die die Hosen hineingesteckt waren. Es war wohl kein Feiertagsgewand, aber er wußte, daß er männlich und stattlich darin aussah.
Anne kam wieder: »Prächtig sieht’s aus, kein Mensch bemerkt, daß die Lichter nicht außen stehen, die Fenster sind ja alle frisch geputzt.« Jetzt ging es ans Werk. »Hans, bring alle deine Bausteine herbei, schnell, schnell!« und mit Bausteinen und Büchern wurden nun sämtliche Fenstersimse so hoch belegt, daß die Lichter durch die Scheiben sichtbar wurden. Und dann wurden sie angezündet.
Unterdessen war der Großvater zum Stalle hingegangen und hatte dem Schwänli und Bärli die Milch abgenommen; dann hatte er beide schön geputzt und gewaschen zur Bergreise und brachte sie nun auf den Platz heraus.
Acht Zigeunerinnen, vier ältere und vier junge, führten unter der Leitung eines Zigeuners, eines vorzüglichen Tänzers, einen Tanz auf, und wenn sie auch alle sauber und geputzt erschienen, so trat doch Preziosens Zierlichkeit so sehr hervor, daß sie allmählich die Blicke aller Zuschauer auf sich zog.
»Ja,« sagte Wynfried, »ein Maschinenhaus ist immer wie ein Asyl der Sauberkeit mitten im Betriebe. – Maschinen sind wie schöne Frauen – sie wollen geputzt und – geschmiert werden, mit dem
Wie freuten sich die Kinder auf diese Nachkost, denn sie sollten mit zu Tische sitzen; indessen schlichen sie umher, geputzt und maskiert, und weil Kinder nicht zu entstellen sind, erschienen sie als die niedlichsten Zwillingsgenien. Der Vater berief sie zu sich, und sie sagten das Festgespräch, zu ihrer Mutter Geburtstag gedichtet, bei weniger Nachhülfe gar schicklich her.
Man bringt den Schirm, und sie verläßt das Bette, So schwach, als ob sie schon ein Jahr gelegen hätte. Man putzt sie an, geputzt trinkt sie Kaffee. Kein Finger tut ihr weiter weh. Der Krankheit Grund war bloß ein Kleid gewesen, Und durch das Kleid muß sie genesen. So heilt des Schneiders kluge Hand Ein Übel, das kein Arzt gekannt. Die Mißgeburt
»Dazu bist du ja viel zu gut,« sagte sie weich und mitleidig, wie selten ein Mensch zu dem Unglücklichen gesprochen. »Willst du mir denn auch die ganze Freude rauben?« »Dir auch?« »Ja natürlich – für dich haben wir doch den Baum geputzt.« Immer noch ruhte ihre Hand in der seinigen, jedoch mit der anderen riß sie jetzt hastig die Tür auf.
Er zog das schönste und beste Kleid der Mutter an, das sie selbst nur bei feierlichen Gelegenheiten trug, und wühlte dazu aus den reichlichen Schachteln Krausen, Bänder und sonstigen Putz hervor. Zum Überfluß hing er sich noch die Halskette der Mutter um und zog so, aus dem Gröbsten geputzt, zu seinen Genossen, die sich inzwischen ebenfalls angekleidet.
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