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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Durch ein Gepränge von Herrlichkeit und Wohlleben, aber alles nur gemahlt, wie diese gefirnißten Freunde! Mein armer redlicher Herr! durch sein eignes gutes Herz so weit herunter gebracht! Durch Güte zu Grunde gerichtet! Wie seltsam, daß zuviel Güte eines Menschen gröste Sünde seyn soll!

Wir waren unterdessen wieder durch den Hohlweg auf den Kamm der Anhöhe gekommen und hatten die Wälder, zu denen wir uns im Heraufgehen umwenden mußten, um sie zu sehen, jetzt in unserm Angesichte, und die Sonne neigte sich in großem Gepränge über ihnen dem Untergange zu.

Da wir wieder allein waren und auf unserm Rückwege den Hohlweg hinanschritten, fuhr der Großvater fort: »Als es tief in den Herbst ging, wo die Preißelbeeren reifen und die Nebel sich schon auf den Mooswiesen zeigen, wandten sich die Menschen wieder derjenigen Erde zu, in welcher man die Toten ohne Einweihung und Gepränge begraben hatte.

Es ist nicht bloß dieser schwarze Rok, meine liebe Mutter, nicht das Gepränge einer Gewohnheits-mässigen Trauer, noch das windichte Zischen erkünstelter Seufzer, nicht das immer-thränende Auge, noch das niedergeschlagene Gesicht, noch irgend ein anders äusserliches Zeichen der Traurigkeit, was den wahren Zustand meines Herzens sichtbar macht.

Wie ich das Alles betrachtete, wundert’ ich mich, wie wenig doch Irmela, der zu Genieß dies Gepränge bereitet war, die Glückseligkeit einer Braut sehen ließ; wie selten sie des Mannes achtete, der ihr zum Gemahl erkoren war, und nur wenn er mit ihr redete; wie liebevoll sorglich aber oft ihr Ohm sich zu ihr wendete und wie freundlich jedesmal ihr Angesicht lächelte, wenn er’s that, als sollt’ er nicht zweifeln, daß sie ganz glücklich wäre.

Soviel steht fest, daß ihn seine Soldaten bis zu dem letzten Momente ehrten, daß ihm die ganze Bevölkerung der britischen Inseln gehorchte, daß ihn alle auswärtigen Mächte fürchteten, daß er mit einem Gepränge, wie London es zuvor nie gesehen, neben den alten Souverainen Englands zur Gruft bestattet wurde, und daß ihm sein Sohn Richard so ruhig in der Regierung folgte, wie je ein Prinz von Wales einem Könige gefolgt ist.

Das Volk dieser Inseln sei viel zu empfänglich für äußeres Gepränge, nicht der Gefahr ausgesetzt zu sein von dem Flitterstaat der katholischen Religion bestochen zu werden, und nicht allein Jahre lange Anstrengungen und Arbeiten, nein auch die Seelen der Unglücklichen wären dann verloren für immer

Am anderen Tag wurde sie nun mit Blumen und Lorbeeren festlich gekrönt, dann unter hohem Gepränge, bei den Trauermelodien aller Glockenspiele und dem Chorgesang aller Jungfrauen auf einem goldnen Wagen abgeführt.

Mein Gastfreund fahre in seinem einfachen Leben fort, er bestrebe sich, daß sein kleiner Fleck Landes seine Schuldigkeit, die jedem Landbesitze zum Zwecke des Bestehenden obliege, bestmöglich erfülle, er tue seinen Nachbarn und andern Leuten viel Gutes, er tue es ohne Gepränge und suche hauptsächlich, daß es in ganzer Stille geschehe, er schmücke sich sein Leben mit der Kunst, mit der Wissenschaft und mit andern Dingen, die halb in dieses Gebiet, halb beinahe in das der Liebhabereien schlagen, und er suche endlich sein Dasein mit jener Ruhe der Anbetung der höchsten Macht zu erfüllen, die alles Bestehende ordnet.

Es fesselt und interessiert die dialektische Gewandtheit, die Agilität des Geistes, die sofort in Zahlen und Ziffern herauszubekommen sucht, was sie schon als vorgezeugtes Resultat bereithält und auf die der von Weininger selbst zitierte Kantsche Ausspruch von der »Eitelkeit auf das mathematische Gepränge« recht gut zu passen scheint.

Wort des Tages

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