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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Als sie zurückkam, war ich angezogen, die Stube aufgeräumt, frische Rosen, die ich im Garten gepflückt hatte, auf dem Tisch und das Frühstück daneben. Nachher mußten die Wirtschaftssorgen erledigt werden, bis daß Jede sich an ihre Vormittagsbeschäftigung begab, die wir bis drei Uhr ausdehnten, nur hier und da durch gegenseitiges Vorlesen aus Büchern und Briefen unterbrochen.
Er hatte, was er bisher sorgfältig zu verbergen pflegte, das ihm von Ottilien übriggebliebene in einem stillen Augenblick vor sich aus einem Kästchen, aus einer Brieftasche ausgebreitet: eine Locke, Blumen, in glücklicher Stunde gepflückt, alle Blättchen, die sie ihm geschrieben, von jenem ersten an, das ihm seine Gattin so zufällig ahnungsreich übergeben hatte.
Der Apfel, den ich aus der Hand empfing Des reizendsten, gazellenhaften Mädchens, War von ihr selbst gepflückt, von einem Zweige, Der biegsam wie ihr eigner Körper war.
Aber eine Fliege hat auch ein Herz. In ihren Adern fliesst Blut. Kleine Menschen, kleine Fliegen- und Froschmenschen! Wie sie klein sind!“ „Deine Mutter weint.“ „Ich habe eine Blume gepflückt und der Stengel blutete. Das ganze Würzelchen starb. Sie muss nun sterben. Sieh, wie die Blätter hängen! Wie sie traurig ist!“ „Man könnte sie wieder einpflanzen.“ „Wozu? Es giebt so viele Blumen.
Sie war es, die sie so sorgfältig gepflückt hatte und so sorgsam trug, damit nicht einer der feinen Federpfeile, die gleichsam ihre Nebelkappe bilden und so lose sitzen, abgeblasen würde.
»Richtig – meine Frau hat ihn selbst gepflückt. Er blüht in diesem Jahr so prächtig, daß – –« »Daß man ihn nicht umkommen lassen darf,« ergänzte die junge Wirtin anmutig, »wie wär’s, Herr Forstmeister, wenn wir gleich eine Bowle zusammen brauten? Sie haben doch nichts dagegen?«
Wenn es Dir etwas sagt, wird doch vielleicht, auch ohne es in Worte zu kleiden, ein warmes Gefühl das Herz des einsamen Unglücklichen berühren, dessen letztes, tragisches Bekenntniß er in diesen Versen niederlegte: Alle Blumen sind gepflückt, Alle Lieder sind verstummt, Und ich geh einher gebückt In mein dumpfes Leid vermummt.
Die Orangen mußten damals in Hyères im Herbst gepflückt werden, sobald an ihrer noch grünen Schale sich die ersten gelben Punkte zeigten. Sorglich in Papier gewickelt, traten sie die Reise auf dem Landwege oder dem Seewege an. Sie reiften unterwegs langsam nach und wurden erst nach vierzig Tagen genießbar. Jetzt sind die Orangenbäume fast vollständig aus Hyères verschwunden.
Sie dachte nur daran, daß es nun endlich zu Schlachten und Siegen kommen würde. Jetzt sollte ihrem armen Italien geholfen werden. Sie gab ein Abschiedsfest für ihn und seine Kameraden. Es war ein herrliches Fest. Der Castello-Romanowein floß in Strömen. Sie hatte ihre fettesten Truthühner geschlachtet und die ersten Artischocken gepflückt. Und sie hatte Torten und Zuckerwerk ohne Ende gebacken.
. . . und eine Lust, gepflückt in tausend Lanzen, der sich die Seele wie aus früherm Sein entsinnt, verklärt mit gelbem Morgenschein die Tiefen, die das Leben schwarz umgrenzen . . .? Sehen Sie, diese Lust aus tausend Lenzen, dieses Haschischparadies darstellen, das wäre grosse Kunst, aber wir alle reden nur davon, wir schaffen es nicht.
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