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Aktualisiert: 13. Juli 2025


In der Stille der Nacht tönt alles lauter, und Dinge erwecken die Aufmerksamkeit, die man am Tag nicht beachtet hätte. Wenn Georgs Fuß auf ein Sandkörnchen trat, so rauschte es auf der gewölbten Wendeltreppe, daß er erschrak und glaubte, man müsse es im ganzen Haus gehört haben. Er kam am ersten Stock vorüber.

Am nächsten Abend stand auf einmal ein großer, bequemer Fauteuil da. Peter Peters hatte ihn gebracht mit tausend dringenden Entschuldigungen seines Herrn, und an das Fußende von Georgs Lager gestellt. Und dann war Brand gekommen mit neuen und noch dringenderen Entschuldigungen.

Seine Züge waren erstarrt, aber noch schwebte um seine Lippen jenes Lächeln, das den letzten Gruß, den er seinem Herrn entbot, begleitet hatte. Georgs Tränen fielen auf ihn herab. Er drückte noch einmal die Hand des Pfeifers, schloß ihm die Augen zu und schwang sich auf, um den Knechten in ihr Lager zu folgen. Kapitel 36

Wie die Sehnen seiner Arme in dem frischen Morgen sich straffer anzogen, wie die Muskeln seiner Faust kräftiger in den Zügel faßten, so erhob sich auch seine Seele zu frischem heiterem Mut. So war die Stimmung Georgs von Sturmfeder, als er durch den Schönbuchwald seiner Heimat zuzog.

Diese drei waren es auch, die das Gespräch führten, das nur hin und wieder durch einen Ausruf der Verwunderung oder durch ein Klopfen mit den Krugdeckeln von den übrigen ehrsamen Bürgern unterbrochen wurde. Diese Männer handelten übrigens eine Materie ab, die Georgs Interesse sehr in Anspruch nahm. Sie sprachen über die Unternehmungen des Bundes im württembergischen Unterland.

Georg nahm gerührt Abschied von der stattlichen, runden Frau, die ihm zu Ehren heute noch einmal in ihrem Sonntagsstaat prangte; er hatte in den geschnitzten Schrank einen Goldgulden gelegt, ein wichtiges Geschenk für die damalige Zeit, und eine bedeutende Summe für die Reisekasse Georgs von Sturmfeder.

Wohl schlug auch Georgs Herz höher bei dem Gedanken an seine erste Waffenprobe, Aber wer je in ähnlicher Lage sich befand, wird ihn nicht tadeln, daß auch friedlichere Gedanken in seiner Seele aufzogen und ihn Kampf und Sieg vergessen ließen.

Die Erziehung, die ich zu Hause genossen hatte, und deren Folgen Georgs sanfte Hand von mir abzustreifen vermochte, bekam wieder Macht über mich: ich lernte schweigen, um nicht zu verletzen, und um Auseinandersetzungen aus dem Wege zu gehen. Meine Mutter kam um jene Zeit häufig zu mir.

Der Rio Papamene ist der Rio de la Fragua, der mit dem Rio Mocoa ein Hauptzweig des Caqueta ist; wir kennen denselben von den ritterlichen Zügen Georgs von Speier und Philipps von Hutten her. Die beiden Kriegsmänner kamen an den Papamene erst, nachdem sie über den Ariari und den Guayavero gegangen.

Mich ließ er schweren Herzens zurück. »Allein im Kugelregenwiederholte ich leise und kreuzte fröstelnd die Arme unter der Brust. »Meine Alix fürchtet sich?! Vergiß niemals, was der große Sklavenbefreier William Lloyd Garrison sagte: Einer mit der Wahrheit im Bunde ist mächtiger als alle. In diesem Glauben siegte erGeorgs blasse Haut leuchtete im Abenddämmer.

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