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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Er untersuchte ihn und lächelte beruhigend, als Georgs Blick in angstvoller Frage den seinen suchte. »Eine Erkältung. Halten Sie sich hübsch ruhig, dann ists bald vorbei.« In der Nacht stieg das Fieber. Er ließ meine Hand nicht los. Von Zeit zu Zeit sah er mich flehend an, und flüsterte kaum hörbar: »Küsse mich!« Ich wich nicht von seiner Seite, drei Tage und drei Nächte lang.
Dieser Ehrenmann, als er von der in der Umgegend viel besprochenen Erfindung Georgs gehört hatte, nahm sich eines Tages die Mühe, nach der Fabrik hinüber zu reiten, um zu sehen, was dieses einsichtsvolle Stück seines Eigenthums dort treibe. Der Besitzer empfing ihn mit großer Begeisterung, und gratulirte ihm, einen so werthvollen Sklaven zu besitzen.
So geschah es Georg, daß er dem Freund die Verlobung eines gleichgültigen Menschen mit einem ebenso gleichgültigen Mädchen dreimal in ziemlich weit auseinanderliegenden Briefen anzeigte, bis sich dann allerdings der Freund, ganz gegen Georgs Absicht, für diese Merkwürdigkeit zu interessieren begann.
Wir wohnen an einem sehr hübschen Platz inmitten der Stadt, mit einem Brunnen in der Mitte, wie bei uns auf dem Markt, und unser Haus steht ganz in der Nähe des Rathauses. Ich habe niemals ein solches Haus gesehen! Es ist von oben bis unten ganz kunterbunt bemalt, mit heiligen Georgs, die den Drachen töten, und alten bayerischen Fürsten in vollem Ornat und Wappen. Stellt Euch vor!
Wenn die Stellen schwierig wurden, führte er sorgsam sein Pferd, und bewies überhaupt so viel Aufmerksamkeit und Sorgfalt für Reiter und Roß, daß in Georgs Seele jene Warnungen Frondsbergs vor diesem Mann immer mehr an Gewicht verloren, und er nur einen treuen Diener in ihm sah. Georg unterhielt sich gerne mit ihm.
So standen sie mit ausgespreizten Beinen, Fuß an Fuß geschlossen, wie ein festes Bollwerk und Georgs kriegerischen Sinn erfreute der Anblick dieser kampfgeübten Männer, die wohl zu wissen schienen, daß sie vereinzelt nichts, aber in Massen verbunden auch einer zahlreichen Schar von Feinden furchtbar seien.
Ich werde mit Überlegung einseitig!« Dabei wies ich lächelnd auf die dickleibigen Fabrikinspektorenberichte, die vor mir lagen. Er begab sich stumm, gesenkten Kopfes an die Arbeit. Wie herzlos, daß ich Georgs geliebte Bücher verkaufte, dachte er jetzt gewiß. Durfte ich ihm sagen, daß ich sie verkaufen mußte?
"Ihr seid doch der alte freundliche Junker!" sagte sie, indem sie, sich tief verneigend, den Taler in die ungeheure lederne Tasche an ihrer Seite gleiten ließ und den Saum von Georgs Mantel zum Mund führte. "Gerade so wußtet Ihr es in Tübingen zu machen.
Mama hatte mir eben aus Pirgallen entrüstet über meine Verschwendung geschrieben: »Ein schlichter Stein mit Georgs Namen wäre ausreichend gewesen.« Ich lächelte unwillkürlich. Arm sind doch nur die Menschen, die niemals verschwenden können! Ich war ja sonst so schrecklich vernünftig.
Jetzt ist es Zeit, zu handeln, Alter Herr", wandte er sich zu Mariens Vater. "Ich erscheine als Brautwerber vor Euch, Ihr werdet den Eidam nicht verschmähen, den ich Euch zuführe." "Wie soll ich Eure Rede verstehen, gnädigster Herr?" sagte der Ritter, indem er verwundert auf seine Tochter sah. Der Herzog ergriff Georgs Hand und führte ihn zu jenem.
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