Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Darum war ich bei Gunther in dieser Nacht und bändigte ihm in der Dunkelheit seine wilde Genossin also, daß sie nicht anders vermeint, als es sei Gunthers Kraft gewesen, dem sie jetzt zärtlich und in Liebe ergeben am Halse hängt. Mich aber verführte das Glitzern des Ringes, daß ich das Kleinod ihr abstreifen mußte.

Das grosse Ziel der Staatskunst sollte Dauer sein, welche alles Andere aufwiegt, indem sie weit werthvoller ist, als Freiheit". Nur bei sicher begründeter und verbürgter grösster Dauer ist stetige Entwickelung und veredelnde Inoculation überhaupt möglich. Freilich wird gewöhnlich die gefährliche Genossin aller Dauer, die Autorität, sich dagegen wehren.

»Bravo, Bravo« klang es von allen Seiten, während mein Mann wütend vom Stuhl sprang und ein »Unverschämtzwischen den Zähnen hervorstieß. Mich packte ein jäher Schreck, als habe sich plötzlich vor mir die Erde gespalten: standen wir allein auf der einen Seite und jenseits die selbsterwählten Gefährten?! »Die Genossin Brandt hat das Worthörte ich wie von weit her sagen.

Ob wohl nur eine, die schwanger war, die verborgenen Lebenskeime dieser Zeit zu schauen vermochte? Ich sog mit allen Sinnen ein, was der Menschenknospe in meinem Schoß zur Nahrung dienen konnte. »Seit ich Sie kenne, begreife ich nicht, wie Sie Genossin werden konntensagte Romberg beim Abschied, »mit Ihrem starken Kulturbedürfnis, ihrem Schönheitsdurst

»Ich muß mit Ihnen reden, Genossin Brandtsagte er nach einer raschen Begrüßung. »Sie haben sich, fern von Dresden, hoffentlich so viel kühle Überlegung bewahrt, um eher Vernunft anzunehmen als Ihr MannUnd dann setzte er mir auseinander, was seiner Meinung nach geschehen müsse. Zunächst habe sich Heinrich dem Schiedsspruch eines Parteigerichts zu unterwerfen.

Nur Frau Wiemer schüttelte mir kräftig die Hand und zögerte beim Hinausgehen. »Wir reden noch mal miteinander unter vier Augenflüsterte sie. Enttäuscht mutlos blieb ich zurück. Tiefes Verständnis, freudige Zustimmung, warme Kameradschaftlichkeit hatte ich erwartet ! Am nächsten Morgen kam ein Brief von Martha Bartels: »Seit gestern weiß ich nicht, ob Sie wirklich unsere Genossin sind.

Aber während Martha Bartels den leeren Stuhl neben sich hastig aus der Reihe schob und meinen Gruß frostig und fremd erwiderte, kam uns Ida Wiemer freundlich entgegen und zog uns an ihren Tisch. »Haben Sie die Bartels gesehenflüsterte sie mir zu. »Sie hat den Moralkoller, wie alle alten JungfernMühsam drängte sich Reinhard mit seinem steifen Bein durch die Reihen, um uns die Hand zu schütteln. »So kann ich Ihnen noch persönlich gratulierensagte er herzlich, »und uns dazu, weil Sie nun ganz Genossin sind

Ich lachte zuerst und dachte daran, wie ich von einer meiner bürgerlichen Gegnerinnen einmal pathetisch als ein »Tribünenweib« bezeichnet worden war, »deren Lenden nie ein Kind getragen haben«, und eine Genossin mir als schwere Unterlassungssünde die Tatsache vorgehalten hatte, daß ich eine wichtige Parteipflicht die, Flugblätter auszutragen noch nicht erfüllt hätte.

Es entstand auf Wegen der Flucht, in Tirol, am Bodensee, in Eichstätt, dann wieder in einem tristen, entlegenen Münchener Atelier mit einer Katze als einziger Genossin; das Manuskript trug ich in kleinen Zetteln voll winziger Zeilen beständig in der Brusttasche.

Ich ging zum Parteivorstand, um die Einsetzung eines Schiedsgerichts zu fordern. »Liebe Genossinsagte Auer, mir gutmütig die breite Hand auf die Schulter legend, »tun Sie das nicht! Lehren Sie mich unsere Weiber kennen! Jedes Schiedsgericht wird Ihnen recht geben, natürlich!

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen