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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Es schien dem Geheimrat unmöglich, daß der junge Ehemann jetzt seine Frau verlasse. Andererseits schien es eine Unmöglichkeit, plötzlich anstatt Wynfrieds den Generaldirektor zu entsenden. Man würde denken, er habe im letzten Augenblick Wynfried doch nicht recht Vertrauen geschenkt.

Er bat den Generaldirektor Thürauf, als der mit seiner Frau zum Gratulieren vor dem gewaltigen Ledersessel stand, daß die sofortige Verteilung einer großen Summe an die Arbeiterschaft bewerkstelligt werde.

Gerade schlug es Mittag, und im Saal verbreitete sich summend das Neueste aus derNetziger Zeitung“: es war Tatsache, Heßling, Großaktionär von Gausenfeld, war als Generaldirektor berufen worden ... Neugierig musterte man ihnund ihm gegenüber den alten Buck, auf dessen Kosten er Seide gesponnen hatte.

Die wunderhübsche Frau drückte sogleich gerührt mit der Linken ihr Spitzentüchlein gegen die Augen, während sie mit ausdrucksvoller Geste ihre Rechte Herrn von Brelow entgegenstreckte, die er verehrungsvoll küßte. Der Generaldirektor besah seine Hände, schien zwei Sekunden nachzudenken, schlug plötzlich die kühlen Augen auf und hatte ein leises, ironisches Lächeln.

»Wer ist es dennfragte er gleichgültig, höflichnur um den Vater nicht zu reizen. »Klara Hildebrandt.« »Die Tochter von deinem früheren Generaldirektorder sich erschoßwegen verfehlter und verbotener Spekulationendu hast dich des Kindes angenommendie

Täglich zwölfmal Verbindung mit der Hauptstadt. Anfragen an Generaldirektor Baumeister August Bunkert in Neustadt erbeten.“ Die Proklamation des Deutschen Reiches kann seinerzeit in Berlin keinen so großen Eindruck gemacht haben wie dieses Inserat in Waltersburg. Die Leute lachten, wimmerten, fuchtelten mit den Armen und waren voll neidischer Beklommenheit.

So nahm er für mehrere Tage Abschied und stellte es als wahrscheinlich hin, daß er von Warnemünde aus noch nach Rügen oder vielleicht nach den dänischen Inseln hinübersegeln werde. Und nun hatte der Generaldirektor ihn in Lübeck getroffen, auf dem Bahnsteig der Hamburger Züge.

Und der Generaldirektor Thürauf, der ihm mit bewundernder Treue ergeben war, sagte der jungen Frau: »So kommt der große Arbeiter, der nie für sein privates Leben viel Wärme gehabt hat, doch noch zu einem schönen AbendJa, diese Gedanken waren hell, mit keinerlei Zweifelsfragen behangen. Und sonst? Die Aufgaben im Hause und die der Stellung?

Sie sprachen es so oft aus, Herr Generaldirektor, und auch Luise hat es mir so ausdrücklich bestätigt, daß wir von vorneherein wissen: wir müssen mit dem bescheidenen Los zufrieden sein, das ich ihr bieten kann.

Er kannte hier alles genauoft und oft war er hier umhergegangenalleinmit dem Generaldirektormit einem der Ingenieure oder der Chemiker. Sein Interesse war unersättlich, sein Verständnis ein so rasches, als habe seine ganze Intelligenz sich von jeher darauf vorbereitet, diesen Stoff aufzunehmen.

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