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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Die Sehnsucht nach der guten friedlichen Zeit, der wir sonst zu trauen gar nicht geneigt sind, wird, wenn wir sie lesen, übermächtig in uns. Früher ja, das war freilich eine stille, bescheidene Zeit: »Die Menschen waren damals noch höflicher gegeneinander. Das Disputieren und Schreien galt in einer feinen Gesellschaft für sehr unziemlich.

Dieweil dann dem also ist, daß wir zwei Liebhabende einander von Herzen lieben und geneigt sein, und ihr, mein edelster Herre, seid von meinen wegen hieher in dies Land kommen, und habet es baß ausgericht dann alle anderen, habet auch den Preis und Namen aller Ritterschaft, so darf ich mich wohl glückselig schätzen, daß ihr von meinen wegen Vater und Mutter, Land und Leute verlassen.

Analog steht es auch mit dem Bier, dem Branntwein, dem Zucker, dem Petroleum und allen diesen großen Verzehrungsgegenständen, gewissermaßen den Luxusgegenständen der großen Masse.“ Ein großer Teil der Liberalen war geneigt, auf dem gleichen Wege die Deckung der Mehrausgaben zu suchen.

Die Mutter war erschrocken, machte Zeichen gegen Arnold hin, nein, was sich diese Großmutter schon alles einbildete, sie waren doch nur drei gewesen. »Ans is tot zur Welt gekommen« sagte die alte Frau, ihre Gedanken erratend. »Davon hab ich aber bisher kein Wort gewußt« flüsterte Mama, doch schien sie diesmal eher zum Glauben geneigt. Der Doktor pochte weiter.

Die Gesellschaft war zu gemischt, und es fanden sich dort oft Menschen, wo nicht vom rohsten, doch vom plattsten Schlage mit ein. Diesmal war Narziß auch mit geladen, und um seinetwillen war ich geneigt hinzugehen: denn ich war doch gewiß, jemanden zu finden, mit dem ich mich auf meine Weise unterhalten konnte.

Der Eindruck, den er von dem Besuch mitnahm, störte ihn bei den Vorarbeiten zum Examen, die er bis zu diesem Tag regelmäßig betrieben hatte. Er entwarf die wildesten Pläne, ja, er schrieb sogar an seinen Vetter in Amerika und fragte an, ob sie geneigt seien, eine junge Dame bei sich aufzunehmen.

Sein kahler, von zahlreichen Querfalten gefurchter Schädel war so weit, daß man einen Viertelkreis davon übersehen konnte, nach vornüber geneigt, was sein Gesicht noch kleiner erscheinen ließ. Den untern Teil des Kopfes überm Nacken rahmten ein paar weiße Haare ein, deren man auch vorn an den Ohren noch einige sah.

Ihre Klagen über hansische Bedrückungen und Gewalttaten hatten oft nur den Zweck, den König und die anderen Stände gegen die Hansen aufzureizen und sie ihren Forderungen geneigt zu machen, oder die englischen Kaufleute wollten den meist berechtigten hansischen Beschwerden möglichst viele von ihrer Seite entgegenstellen können.

Als Kasperle hinter dem Herzog das Schloß betrat, kam gerade die Prinzessin Gundolfine die Treppe herab. Sie tat, als wäre sie todkrank, hielt den Kopf geneigt, und als sie den Herzog und Kasperle erblickte, schrie sie auf und wollte gleich wieder ohnmächtig werden. »Der daflüsterte sie und zeigte auf Kasperle, »der hat mir eben die Zunge herausgestreckt

Nun konnte er, in Weimar wohnhaft, angewohnter Beweglichkeit nicht entsagen, blieb immer geneigt, kleine Reisen vorzunehmen, wobei ihn denn gewöhnlich Rat Krause zu begleiten pflegte, der mit leichter, glücklicher Fassungsgabe die vorstehenden Landschaften zu Papier brachte, schattierte, färbte, und so arbeiteten beide um die Wette.

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