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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wenn wir im Januar 1906 bei Gründung der Gesellschaft geglaubt hatten, daß nunmehr ein lange dauerndes gemeinsames Schaffen gesichert wäre, so zeigte uns das Schicksal wenige Jahre später, daß sich auf die Zukunft nicht bauen läßt. Seit 1907 kränkelte Wilke, im November 1908 starb er an einer Lungenentzündung.

Sie waren sich so nahe gerückt und wußten doch nicht viel miteinander anzufangen, so glich das Zimmer oft einem Lesesaal, in dem die Vorschrift befolgt wird: Man bittet, nicht zu sprechen. Das wurde aber besser nach den ersten Tagen. Es kamen ja auch Briefe von der Mutter, und diese bildeten ein gemeinsames Interesse zwischen Vater und Sohn. Die Briefe brachten gute Nachrichten.

Und wie hatte ihm nicht der Weg, der Aufstieg zu diesem Gipfel, das Geheimnis erschlossen, nach dessen Sinn er Agata gefragt hatte. Ihr Schweigen, vor dem er selber stumm geworden war, bedeutete ihm, ohne daß er es merken ließ, gemeinsames Wissen durch Offenbarung, die ihnen beiden nun widerfahren war.

In diesen drei oder vier Minuten fühlten sie sich sonderbar vereint, ihre Kraft und ihre Furcht war gegen ein gemeinsames Ziel gerichtet, es war ihnen, als würden sie von einem Sturmwind in die Luft gehoben und Brust an Brust gegeneinander geschleudert, so daß sie sich mit den Armen umfassen mußten, um einer dem andern Hilfe zu gewähren beim drohenden Sturz.

Diese Frage aber beantworten wir, indem wir uns erinnern, dass beispielsweise die Poesie, die Malerei, die Plastik, die Architektur, die Musik allgemein als solche Künste bezeichnet werden. Die Frage lautet also: Was haben diese Künste Gemeinsames? Dies Gemeinsame muss den allgemeinen Sinn des Wortes "Kunst" ausmachen. ERKENNTNISWERT UND

Es gibt einen Organisationsgewinn, der einfach daraus entspringt, daß viele zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen und gemeinsames Kapital benutzen und dadurch in 5 Tagen oder einer Woche soviel oder mehr arbeiten können, als ihnen dies einzeln, getrennt und ohne gegenseitige Unterstützung, in 9 oder 10 Tagen zu leisten möglich wäre.

Sobald sie den Tee genommen, zogen sie sich in einen Winkel des Salons zurück, woselbst sie, während die Gräfin in Abwesenheit am Teetisch verharrte, in thronartigen Armstühlen an einem vergoldeten Tischchen sitzend, über das erste Blatt eines Lehrbuches namens »Finanzwissenschaft« gebeugt, ihr gemeinsames Studium begannen.

Durch ihren beziehungsvollen Ton wurde Dietrich aufmerksam. Er blickte empor, schaute sie ebenso selbstvergessen an, wie er das Bild angeschaut, und begriff. »Soll das mich treffenfragte er; »vergleichst du mich, willst mich beschämen vielleicht? Hat es denn zwischen ihr und einem von ihnen eine Verbindung gegeben, etwas Gemeinsames, oder nur die Möglichkeit dazu?

Sie schrieb: "'Meine inniggeliebte, unbekannte Freundin! Wahre Seelengröße zeigen Sie mir, denn dieselbe setzt sich muthig im Gefühl ihrer Würde über Hergebrachtes hinweg; darum fürchten Sie kein Mißverstehen von meiner Seite. Ein gemeinsames Band umschließt uns Frauen, das des Leidens, und leichter tragen wir die Bürde, wenn wir sie zusammen tragen.

Nach einer langen, stummen Pause, in der sich beide zu fassen suchen, erklärt er ihr mit wenig Worten, warum und wie er hieher gekommen. Er habe den Major an Charlotten abgesendet, ihr gemeinsames Schicksal werde vielleicht in diesem Augenblick entschieden. Nie habe er an ihrer Liebe gezweifelt, sie gewiß auch nie an der seinigen. Er bitte sie um ihre Winwilligung.

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insolenz

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