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Was war da der Name? Wie man fühlte, war alles. Und in ernsterem Erwägen sprang ihn die Frage an, weshalb wohl zwischen den Völkern der alten Welt, die doch so viel Gemeinsames hatten an Blut und Kultur, diese feindselige Spannung entstanden war. Nur, weil die Franzosen den Verlust zweier Provinzen nicht verschmerzen konnten, die sie einstmals doch selbst geraubt hatten?

Es war Ihnen, als wären sie Jungvermählte und hätten ein gemeinsames Heim, das sie nie wieder zu verlassen brauchten. Sie sagten »unser Zimmer, unser Teppich, unsre Stühlewie sie »unsre Pantoffeln« sagten, wobei sie die meinten, die Leo Emma geschenkt hatte: Pantoffeln aus rosa Atlas mit Schwanflaumbesatz. Emma trug sie über den nackten Füßen.

Beide Menschen, mein Vater und meine Mutter, obwohl gegeneinander sehr verschieden geartet, hatten ein Gemeinsames darin, daß sie ihrer Zeit nicht gemäß waren. Sie kamen von der Romantik her, der Vater als geistiger Spätling, die Mutter im Gemüt davon verdunkelt und beschwert.

Auch glaubte sie sich nicht darin getäuscht zu haben, daß seit geraumer Zeit sein Auge milder als sonst, mit Wehmut, ja mit Wohlwollen auf ihr geruht habe. Und so drängte sie teils uneingestandene Hoffnung, die so schwer erlischt im liebenden Herzen, teils Reue und Mitleid mächtiger als je zu dem leidenden König. Oft wurden sie jetzt auch durch ein gemeinsames Werk der Barmherzigkeit vereint.

Ist es möglich, daß alle Wirklichkeiten nichts sind für sie; daß ihr Leben abläuft, mit nichts verknüpft, wie eine Uhr in einem leeren Zimmer ? Ja, es ist möglich. Ist es möglich, daß man von den Mädchen nichts weiß, die doch leben? Ja, es ist möglich. Ist es möglich, daß es Leute giebt, welche 'Gott' sagen und meinen, das wäre etwas Gemeinsames?

Die Mehrzahl waren Engländer, aber eine starke Minorität war aus dem Süden Schottlands. Die eine Hälfte der Ansiedler gehörte der Staatskirche an, die andre Hälfte waren Dissenters. Alle Kolonisten hatten eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames pekuniäres Interesse.

Die Rührigkeit und Geschlossenheit, mit der andererseits die Lassalleaner arbeiteten, rief auch auf der Gegenseite das Bedürfnis nach Zusammenschluß hervor. Dieser Zusammenschluß konnte aber nur ein loser sein, denn ein gemeinsames festes Ziel, wie es die Lassalleaner hatten, für das sie mit Begeisterung und Opfermut kämpften, fehlte den Vereinen.

Er schickte Felicie zu Homais, zu Tüvache, zu Lheureux, nach dem Goldenen Löwen, überallhin. Und mitten in seiner Angst um Emma quälte ihn der Gedanke, daß sein guter Ruf vernichtet, ihr gemeinsames Vermögen verloren und die Zukunft Bertas zerstört sei. Und warum? Keine Erklärung! Er wartete bis sechs Uhr abends.

Herzlich dankt sie der Stiefmutter, die nie hart gegen sie gewesen ist, und der Kreuzwirt und Frau Cresenz reiten gerade so vom Bären, wie sie vor elf Jahren zugeritten sind. Eine ziemlich friedliche Ehe, die auf ein gemeinsames blühendes Geschäft aufgebaut worden ist, hat ein friedliches Ende gefunden.

Die Freude, mit der er aufgenommen wurde, bedrückte ihn, da er das Programm zu spüren glaubte, und er gab sich spröder noch, als ihm zu Sinn war; doch nicht lange. Die arglosen Gespräche schlossen ihn auf, die unbefangene Nähe der heitern Frauen. An viel Gemeinsames konnte angeknüpft werden.