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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In demselben Augenblicke trat Leyva aus dem innern Gemache und beschleunigte die allgemeine Flucht, indem er dem hintersten Hündchen des Konnetabel einen Tritt versetzte, daß es winselnd durch die Luft flog. Der ergraute Feldherr hatte einen zornroten Kopf und ließ sich von Pescara, der ihn geleitete, kaum mehr an der Hand zurückhalten. "Leyva", sagte der Marchese, "ich bitte Euch, bleibt!
Ich vermeinte kein Gefangener mehr zu sein, denn ich wohnte in einem hohen, anständig eingerichteten Gemache mit großem Fenster ohne Eisengitter und nur der verbleichte Uniformsrock der Krankenwärter und noch mehr das unmenschliche und unnöthige Gebrülle der meisten Wachen auf der Ringmauer mahnte mich daran, daß ich noch Gefangener sei.
Kein Merkmal in dem Gemache zeigte an, daß es bewohnt sei. Kein Geräte war verrückt, an dem Teppiche zeigte sich keine Falte und an den Fenstervorhängen keine Verknitterung. Als ich eine Zeit diese Dinge mit Staunen betrachtet hatte, öffnete mein Begleiter wieder die Tapetentür, die man auch im Innern dieses Zimmers nicht sehen konnte, und führte mich hinaus.
Hüte sich einer, wo niemand Gefahr und Tücke vermutet. Zornig hörte der König nicht aus, was Reineke sagte, Wandte sich weg nach seinem Gemach und hatte nicht deutlich Reinekens Rede vernommen, er dacht ihn am Leben zu strafen; Und er fand die Königin eben in seinem Gemache Mit Frau Rückenau stehn. Es war die äffin besonders König und Königin lieb. Das sollte Reineken helfen.
»Ich kann es nicht hören, Klarissa, ich kann es nicht ertragen, daran zu denken, es kann nicht sein. Kann denn nicht alles noch ganz anders werden und unsere Nora neue Kräfte bekommen?« jammerte die Mutter, und so schmerzlich wurde sie von diesen Gedanken aufgeregt, daß sie nicht weitersprechen konnte. Sie zog sich zurück, und mit schwerem Herzen ging auch die treue Klarissa nach ihrem Gemache.
Da erhob sich die Jungfrau Maria und nahm ganz die Gestalt der schlummernden Clarissa an, legte ihren Mantel um die Schultern und ging mit dem Päcklein, darin die Scherben lagen, aus dem Gemache den Ritter aufzusuchen.
Ringsum im Gemache waren Ebenholzschemel aufgestellt. Hinter einem jeden stand auf drei Klauen ein eherner Fackelhalter. Die vielen Flammenscheine spiegelten sich in den Perlmutterrauten, mit denen der Fußboden getäfelt war.
In diesem finstren Gemache hatten eine Anzahl eifriger und verwegener Gegner der Regierung während der angstvollen Zeit, als England mit Ungeduld auf protestantischen Wind wartete, viele nächtliche Zusammenkünfte gehalten. Jetzt war der Augenblick zum Handeln gekommen, Lovelace brach mit siebzig wohl bewaffneten und berittenen Begleitern nach dem Westen auf.
Zu Gemache wiesen sie die Gäste da. 823 Hin und wieder blicken man Brunhilden sah Nach Kriemhild der Frauen; schön war sie genug: Den Glanz noch vor dem Golde ihre hehre Farbe trug. Da vernahm man allenthalben zu Worms in der Stadt 824 Den Jubel des Gesindes. König Gunther bat Dankwart, seinen Marschall, es wohl zu verpflegen: Da ließ er die Gäste in gute Herbergen legen.
Aber er wurde angerufen: "Wohin rennst du, Junge?" "Nach der alten Rüstkammer", sagte Kuno, "ich wollte meine Armbrust holen." "So gehe ich mit dir." Und der Oberst schritt neben dem Knaben her bis zu dem entlegenen Gemache, wo noch immer mit dem schweren Bahrtuch verhangen unter allerlei Gewaffen der Spiegel des Cyprianus stand.
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