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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es ist Ihnen gegeben, die Sprache der Bauern zu reden, Sie greifen in das dumpfe Gemüt eines vertierten Soldaten, und Sie haben mit keinem von ihnen wirklich gelebt. Ich erzähle Ihnen von Grigorji wie einer leiblichen Schwester, und ich bin Ihnen vorher vielleicht zweimal flüchtig begegnet. Was sind Sie eigentlich für eine Frau? Was ist denn das Sonderbare an Ihnen? Können Sie es erklären?

Mit der einen Hand hatte sie Liebe gegeben, mit der andern Geld; dementsprechend war die eine beschmutzt, die andere leer. Zwischen Trübsinn und überreizter Laune verzehrte sich ihr Gemüt, und viele Stunden lang konnte sie damit zubringen, sich zu schminken, zu putzen, zu verjüngen.

Das traurige Land um Burgos, seine kahlen Hügel, die nur, wenn die Sonne unterging, in einem Bad aus Purpur wie ungeheure Rubine funkelten; die düstere Stadt mit ihren krummen Gassen, den hohen getürmten Häusern, den alten Palästen mit halbverfallenen Schwibbögen, vergitterten Torwegen und kleinen Fenstern; dazu die Abgeschiedenheit des Klosters selbst, dies alles war dazu angetan, Schleier auf Schleier um das Gemüt der Infantin zu weben.

Ich bitte Sie höflichst, keine so großen Augen machen zu wollen, ich glaube, weder Ihre Augen sind ein Mund noch ich etwas Verzehrbares, es gibt nichts zu essen an meiner Person. Was den Ton dieser Sprache betrifft, so erklärt sich dieser daraus, daß er von einem wütenden Gemüt diktiert wird. Wäre es nicht besser, Sie jagten Ihren kuriosen Herrn Angestellten jetzt endlich einmal zum Haus hinaus?

Besonders zu Weihnachten, wenn der grüne Wald ins Haus wächst und die großen Kinderaugen noch heller leuchten, als die Wachskerzen auf den herabnickenden Tannenzweigen, wird diesen verlassenen Menschen weh ums Gemüt, und sie fühlen es stärker als je, daß sie bei solchen Gelegenheiten, wo selbst auf die Dienstmagd ein Strahl des allgemeinen Glückes fällt, so recht vor der Tür stehen.

Jedenfalls nicht mit der neuen Lehre. Der Kaiser bedarf der Kirche für sein schweres und dunkles Gemüt, das er von der Mutter geerbt hat. Der neue Glaube verlangt kräftigere Seelen." "Verstehst du etwas von diesen Dingen, Kanzler?" fragte der Feldherr neugierig. "Wie sollte ich, Pescara?

Doch ist er von sanftem Gemüt, nicht belehrt und dennoch unterrichtet, voll edlen Trachtens, von jedermann bis zur Verblendung geliebt; und in der Tat so fest im Herzen der Leute, besonders meiner eignen, die ihn am besten kennen, daß ich darüber ganz geringgeschätzt werde. Aber so soll es nicht lange sein dieser Ringer soll alles ins reine bringen.

Und auch das Gemüt Kamanitas erzitterte und strahlte in allen seinen verborgenen Farben, auch über sein Herz schien ein Widerschein freudiger Bewegung spielend hinzutanzen. "Was war das wohl?" fragte sein Blick den blauen Nachbar.

Das empfindliche Gemüt des lauschenden Mönches verwundete diese rohe Gleichstellung des Mißhandelns und des Leidens, der Schlagenden und der Geschlagenen oder krümmte sich eine Natter? 'Germano, so wirbt man nicht! raunte er dem Gepanzerten zu. Dieser vernahm es, und da die dunkle Antiope mäuschenstille blieb, verstimmte er sich. Er fühlte, daß er weicher reden sollte, und redete barscher.

Ihr Geist war fein und treffend, ihr Gedächtnis so wohl ausgeziert und ihr Gemüt so schön, daß sie gar oft unsere Bewunderung erregte und alle unsere Aufmerksamkeit festhielt.

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