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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Zum Glück für den guten Agathon rettete ihn die Darzwischenkunft einiger Personen von der Gesellschaft, mitten in der Antwort, die er zu stottern angefangen hatte; aber aus der Unruhe, welche diese wenige Worte des Sophisten in sein Gemüt geworfen hatten, konnte ihn nichts retten.

Und in eben diesem Augenblicke von einer geliebten und verehrten Mutter zu ganz andern Pflichten aufgefordert zu werden, von dieser Seite keine Hülfe zu sehen, einen so lebhaften Abscheu vor Schulden zu fühlen, die auch seinen Zustand nicht lange würden gefristet haben, dabei von jedermann für wohlhabend und freigebig angesehen zu werden und das tägliche und dringende Bedürfnis des Geldes zu empfinden, war gewiß eine der peinlichsten Lagen, in der sich ein junges, durch Leidenschaften bewegtes Gemüt befinden kann.

Sie tat einige Fragen an ihn, die er kurz beantwortete, und sich an den Pult stellte, zu schreiben. Sie waren auf diese Weise eine Stunde nebeneinander gewesen, und es ward immer dunkler in Lottens Gemüt.

Sein kindgutes, nachgiebiges Wesen gewann dann einen Anstrich von Festigkeit, dem selbst ein so unzähmbares Gemüt wie das Lenes nicht entgegenzutreten wagte. Die Augenblicke indes, darin er diese Seite seines Wesens herauskehrte, wurden mit der Zeit immer seltener und verloren sich zuletzt ganz.

Mein bewegtes Gemüt fand keine Worte. Draußen aber stieg der freudige Tumult immer höher, und um das Volk zu beruhigen und vom Platze zu bringen, blieb mir nichts übrig, als auf den Balkon zu treten und mich noch einmal zu zeigen. Ich dankte mit Mund und Händen und allmählich verlief sich der Menschenstrom.

Und endlich vergilt Gott, wovon sich ein gläubiges Gemüt mit Leichtigkeit aus der Religion überzeugt, ein kurzes und geringes Vergnügen dereinst mit unermeßlicher und ewig währender Freude.

Diese Auftritte drückten auf das feine Gemüt des Knaben. Nicht allein der Schläge wegen, obwohl er sie als Erniedrigung empfand, nein, schwerer war ihm, das wutentbrannte Gesicht seines Vaters sehen, die ungerechten, oft grausamen Worte hören zu müssen. Die Mutter griff in diese Kämpfe meist nur mit einem beschwörenden »Peter, sei doch stillein, das dem Jüngeren galt.

Was in diesen Jahren auf sein Gemüt am meisten wirkte, das war die Geschichte des Schulmeisters, die Mutter ihm eines Abends, als sie am Herde saßen, erzählte. Sie wob sich in seine Bücher hinein, sie legte sich in jedes Wort, das der Schulmeister sagte, und huschte durch die Schulstube, wenn alles still war.

Es sei auch, wer es sei: die Römer haben Jetzt Mark und Bein, wie ihre Ahnen hatten. Doch weh uns! unsrer Väter Geist ist tot, Und das Gemüt der Mütter lenket uns, Denn unser Joch und Dulden zeigt uns weibisch. Casca. Ja freilich heißt's, gewillt sei der Senat, Zum König morgen Cäsarn einzusetzen; Er soll zur See, zu Land die Krone tragen An jedem Ort, nur in Italien nicht. Cassius.

Trachtet zuerst nach dem Reich, so wird euch alles andere zufallen.‹ Das Bild und der Glanz des Reiches wurde unter seinen glühenden Worten zu einer neuen Heimat im Gemüt.

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