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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Was dem Gemüt vieler Kinder die Religion bieten mag, das bot mir die Natur; und da ich von klein an schwächlich war und meinen Altersgenossen und ihren Spielen infolgedessen ziemlich fern blieb, unterstützten meine Eltern meine Passionen.
Solch ein Gemüt, Gekitzelt noch vom Glück, verschmäht den Schatten, Auf den er mittags tritt. Doch wundert's mich, Wie nur sein Hochmut es erträgt, zu stehn Unter Cominius. Brutus.
Diese findet aber nur statt, sofern uns der Gegenstand gegeben wird; dieses aber ist wiederum, uns Menschen wenigstens, nur dadurch möglich, daß er das Gemüt auf gewisse Weise affiziere. Vermittelst der Sinnlichkeit also werden uns Gegenstände gegeben, und sie allein liefert uns Anschauungen; durch den Verstand aber werden sie gedacht, und von ihm entspringen Begriffe.
Die Wirkung dieser Kraft näher betrachtet, so scheint ihr Verhalten gegen ihn die schöne Einheit des Vertrauens und der unmittelbaren Gewißheit zu zerreißen, sein geistiges Bewußtsein durch niedrige Gedanken der sinnlichen Wirklichkeit zu verunreinigen, sein in seiner Unterwerfung beruhigtes und sicheres Gemüt durch die Eitelkeit des Verstandes und des eigenen Willens und Vollbringens zu zerstören.
Wie war ich so grausam und konnte das gute, sanfte Engelskind, das mir so gut war, das mich so lieb hatte, so tief kränken und beleidigen!" Dem alten Herrn wurde angst und bange, Emil möchte, wenn die Reue sein Gemüt zu sehr angreife, wieder in seinen Wahnsinn verfallen, aus welchem ihn das Mädchen so wundervoll errettet hatte.
Denn die junge Mutter verfiel in eine schwere, hitzige Krankheit, aus der ihr Leib genas, indes ihr Gemüt verwirrt blieb in einer tiefen Schwermut, daraus sie nie wieder genesen sollte.
Eine Frau betrachtet er als notwendigen Hausrat, als etwas wie eine Obermagd, die man behält, solange sie taugt, und fortschickt, wenn sie die Suppe versalzt oder die Hemden nicht ordentlich flickt. Sein immer sich gleichbleibendes stilles Gemüt ähnelt einem spiegelglatten See in der Ruhe einer Mondscheinnacht.
Sie verfolgen ihn mit Steckbriefen! Vater, rief sie, er hat ihm auch sein Geld anvertraut. Er ist zugrunde gerichtet. Potz Dummköpfe und kein Ende! schrie der Alte. Hab ich's nicht immer gesagt? Aber das war ein Entschuldigen. Einmal lachte sie über ihn, dann war er wieder ein redliches Gemüt. Aber ich will dazwischenfahren! Ich will zeigen, wer Herr im Hause ist.
Fehlt dies Bewußtsein, fehlt die freie Anschauung des bestimmten Kunstschönen, und fühlt das Gemüt sich nur von der Naturgewalt der Töne befangen, so kann die Kunst sich solchen Eindruck um so weniger zugute schreiben, je stärker er auftritt. Die Zahl derer, welche auf solche Art Musik hören oder eigentlich fühlen, ist sehr bedeutend.
Wie mehrte sich im Umgang das Verlangen Sich mehr zu kennen, mehr sich zu verstehn! Und täglich stimmte das Gemüt sich schöner Zu immer reinern Harmonien auf. Welch eine Dämmrung fällt nun vor mir ein! Der Sonne Pracht, das fröhliche Gefühl Des hohen Tags, der tausendfachen Welt Glanzreiche Gegenwart, ist öd' und tief Im Nebel eingehüllt, der mich umgibt.
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