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In dem Garten war Zwergobst, es waren Gemüse- und Blumenbeete, und an dem Ende desselben, von dem man auf die Berge sehen konnte, welche die Stadt in einer Entfernung von einer halben Meile in einem großen Bogen umgeben, befanden sich hohe Bäume und Grasplätze. Das alte Gewächshaus hatte der Vater teils ausbessern, teils durch einen Zubau vergrößern lassen.

Dann bemerkt man auch das krautartige Solanum Melongena, dessen gurkenförmige violette Früchte gekocht werden, und oft als Gemüse den Braten an italienischer Tafel garniren. Sie sind bei weitem mächtiger noch als die Meisterwurz, die Imperatoria, unserer Gärten entwickelt. Besonders imponirt Ferula communis, das Stecken- oder Ruthenkraut, das auch eine eigene Geschichte besitzt.

Hat man über eine solche Schüssel einen dünnen, trockenen Butterteig gelegt, so beehrt man sie mit dem Titel einer Pastete. Die halbrohen Gemüse müssen ganz grün und frisch aussehen, erst bei Tafel tut jeder auf seinem Teller nach Belieben geschmolzene Butter daran. Kartoffeln fehlen bei keiner Mahlzeit, sie sind vortrefflich, bloß in Wasserdampf gekocht.

Eines Tages saß die Frau des Schusters wieder wie gewöhnlich auf dem Markte, sie hatte vor sich einige Körbe mit Kohl und anderm Gemüse, allerlei Kräuter und Sämereien, auch in einem kleineren Körbchen frühe Birnen,

Da wurde gegraben und gepflanzt und allerlei Kräuter, Gemüse und Obstbäume, aber auch zierliche Sträucher und Blumen gepflegt. So konnte Luther schon im folgenden Sommer Spalatin einladen: „Ich hab einen Garten gepflanzt, einen Brunnen gegraben, beides mit gutem Glück.

Begreifst nicht?“ sagte die Mutter, „wenn ich dir einen Nickel gebe und sage, du sollst mir Salz holen, dann darfst du nicht hingehen und dir Gutele darum kaufen; gelt das wäre nicht recht? Da hat aber der russische Kaiser vielleicht 1000 Mark hergegeben, hat zu seinen Leuten gesagt, sie sollen Büchsen mit Fleisch und Gemüse füllen für die Soldaten.

Auf die erwähnten Gärten halten die Utopier große Stücke. In ihnen haben sie Wein, Obst, Gemüse und Blumen in solcher Pracht und Pflege, daß es alles übertrifft, was ich irgendwo an Fruchtbarkeit und gutem Geschmack gesehen habe. Ihren Eifer dabei spornt nicht bloß ihr Vergnügen an der Gartenarbeit an, sondern auch der Wettstreit der Straßenzüge in der Pflege der einzelnen Gärten.

Bärbel, ein schmächtig Mädel mit wundersamen Rehaugen, fährt bei diesen Scheltworten erschrocken auf, rafft das Gemüse zusammen und eilt dem Hause zu. „Gleich, Klärle, ich bin ja schon da!“ ruft das Mädchen und trägt die gefüllte Schürze in die Küche, um dann die Töpfe vom Feuer zu ziehen.

Der Knabe mußte Folgendes gebrauchen: Von Morgen bis Mittag jede Stunde einen Löffel voll Milch; zum Frühstück etwas Brodsuppe, wenn auch nur fünf bis sechs Löffel voll. Zum Mittagessen eine nahrhafte Hausmannskost, nicht hitzig, und wenn auch Fleisch, so doch wenigstens ein recht nahrhaftes Gemüse, als Erbsenbrei, Bohnen u. s. w., dazu.

Denke nicht etwa, daß Kaviar Gemüse sei, du könntest sonst ausgespottet werden! Sei aber auch nicht gar zu bescheiden und schneide nicht auf der Platte, welche dir präsentiert wird, Stückchen ab. Mache dir zur Regel: Speise geräuschlos und sprich dabei bloß, was unbedingt notwendig ist, auch dies nie zu laut. Während man kaut, spricht man gar nicht.