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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Adelma, wisse! Find' ich die Namen nicht, mitten im Tempel Durchstoß' ich diese Brust mit einem Dolch. Adelma. Faßt Muth, Gebieterin. Verzweifelt nicht! Kunst oder List muß uns das Räthsel lösen. Zelima. Gut. Wenn Adelma mehr versteht, als ich, Und Euch so zugethan ist, wie sie sagt, So helfe sie und schaffe Rath. Turandot. Adelma! Geliebte Freundin! Hilf mir, schaffe Rath!
Die Pfarrerstochter hörte im Anfang kaum auf das, was sie sagte; aber schließlich begriff sie doch, daß der geliebte Vater jetzt die Wahrheit wußte, und da sprang sie auf und rief: »Großmutter, Großmutter! Ich muß jetzt gleich zum Herrn Vater hinüber und sehen, wie es ihm geht!« Aber im selben Augenblick ging die Tür auf, und der geliebte Vater stand selbst auf der Schwelle.
Jene Heiterkeit, die, seit er wußte, wie furchtbar sich das Geschick zwischen ihn und die Geliebte stellte, einem trüben Ernst gewichen war, kehrte wieder auf seine Stirn, um seinen Mund zurück; er sang sich ein frohes Lied, wie in seinen frohesten Augenblicken. Erstaunt betrachtete ihn der eintretende Herr von Kraft.
Auf alle Fälle hatte er die fast leitende Stellung in der Fabrik, es war zwar sicheres, aber doch fremdes Brot und manchmal bitter für ihn. Es waren kleine Verhältnisse, in denen er lebte. Die alte Geliebte war ihm auch jetzt treu. Sie hatte nie an besondere Glücksfälle geglaubt, sie war die Wirklichkeit, die Vernunft. Immer blieb die Sorge bei ihr, die Angst bewachte jede Umarmung.
»Meint Fräulein Anna vielleicht,« fährt Sintram fort, »daß nicht viel Gutes mehr an ihm ist? Glauben Sie das nicht! Hat er je Bauern geplagt, hat er je arme Freunde betrogen? Hat er je falsch gespielt? Ist er, Fräulein Anna, ist er je der Geliebte einer verheirateten Frau gewesen?« »Ich glaube, Sie sind der Böse selber!« »Lassen Sie uns tauschen, Fräulein Anna!
Es ist Nur einer, der es ganz erfüllt, es hat Nur Raum für dieses einzige Gefühl: Er ist der Angebetete, ihm jauchzt das Volk, Ihn segnet es, ihm streut es diese Blumen, Er ist der Meine, der Geliebte ists. JOHANNA. O du bist glücklich! Selig preise dich! Du liebst, wo alles liebt! Du darfst dein Herz Aufschließen, laut aussprechen dein Entzücken Und offen tragen vor der Menschen Blicken!
Als ich Minas Bild vor meine Seele rief und die geliebte, süße Gestalt bleich und in Tränen mir erschien, wie ich sie zuletzt in meiner Schmach gesehen, da trat frech und höhnend Raskals Schemen zwischen sie und mich, ich verhüllte mein Gesicht und floh durch die Einöde, aber die scheußliche Erscheinung gab mich nicht frei, sondern verfolgte mich im Laufe, bis ich atemlos an den Boden sank und die Erde mit erneuertem Tränenquell befeuchtete.
Aber da ich doch immer mit ihm war – oder meistens, so wagten sie sich nicht recht an ihn heran, um so weniger, als ich für seine Geliebte galt ... Ja, wenn sie gewußt hätten, daß ich nur seine Frau war –! Und da bin ich einmal auf einen sonderbaren Einfall gekommen, den Sie mir gewiß nie zugetraut hätten – und aufrichtig gestanden, ich wundere mich heute selbst über meinen Mut.« Sie sah vor sich hin und sprach leiser als früher: »Es ist übrigens auch möglich, daß es schon mit etwas im Zusammenhang stand – nun, Sie können sich’s ja denken.
Nun hätten wir ja, was wir haben wollten: beide Prinzen sind in Rodogunen sterblich verliebt; wer von beiden seine Geliebte umbringen will, der soll regieren. Schön; aber könnten wir den Handel nicht noch mehr verwickeln? Könnten wir die guten Prinzen nicht noch in größere Verlegenheit setzen? Wir wollen versuchen.
Der Chevalier würde es sich nie vergeben haben, hätte er nicht in diesem Augenblick jeden Plan eines Bruchs fallen gelassen. Aber seine Geliebte war zu tief aufgewühlt, um ihre Eifersucht zu vergessen. Wenige Augenblicke nachher betrachtete Sénecé sie mit Verwunderung. Tränen des Zornes liefen ihr über die Wangen.
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