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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Dann begann sie mit ihrer warmen, milden Stimme zu sprechen. »Ich kann doch nicht glauben, daß die alte Faustina am Hofe so glücklich gewesen ist, wie du sagst,« sagte sie, indem sie sich an den Fremdling wendete. »Ich bin gewiß, daß sie Tiberius so geliebt hat, als wenn er ihr eigener Sohn wäre.
Ich hatte nie geliebt und liebte auch jetzt nicht; allein ob es mir schon unendlich angenehm war zu sehen, wohin meine Natur von einem so verehrten Manne gestellt und gerechnet werde, will ich doch nicht leugnen, daß ich damit nicht ganz zufrieden war. Ich wünschte nun auch, daß er mich kennen, daß er persönlich Anteil an mir nehmen möchte.
Da ging Frau Gustava noch immer und redete mit dem großen Gutsherrn über Blumen und Vögel, und hier saß sie und sprach von Liebe. »Das Leben hat uns beide seinen harten Ernst fühlen lassen!« dachte sie und lächelte wehmütig. »Es wird uns trösten, daß wir jeder unser großes Kind bekommen, mit dem wir spielen können.« Es war doch gut, daß sie geliebt werden konnte.
"Ja, mein Freund!" sagte sie laechelnd mit ihrer ruhigen, sanften, unbeschreiblichen Hoheit, "es ist vielleicht nicht ausser der Zeit, wenn ich Ihnen sage, dass alles, was uns so manches Buch, was uns die Welt als Liebe nennt und zeigt, mir immer nur als ein Maerchen erschienen sei." "Sie haben nicht geliebt?" rief Wilhelm aus. "Nie oder immer!" versetzte Natalie. VIII. Buch, 5. Kapitel 1
Es ging nicht an, ihn mit demselben Maßstab zu messen wie andre Menschen. Aber dann versank Peter Nord wieder in seine Träume. Sie hatte sich also seiner alle diese Jahre erinnert, und jetzt konnte sie nicht sterben, ohne ihn gesehen zu haben. Ach, man denke, daß ein junges Mädchen alle die Jahre herumgegangen war und an ihn gedacht, ihn geliebt und vermißt hatte.
»Ich bin ein Weib,« sagte Mataswintha, die blitzenden Augen aufschlagend, »und opfre mein Herz keiner Macht im Himmel und auf Erden.« – »Und so spricht meine Tochter! Sieh auf mich, thörichtes Kind. Großes hab’ ich erstrebt und erreicht. Solange Menschen das Hohe bewundern, werden sie meinen Namen nennen. Ich habe alles gewonnen was das Leben Herrlichstes bietet und doch hab’ ich –« »Nie geliebt.
Zuerst mußte sie ihn gesehen, ihn gehört, selber mit ihm gesprochen haben ja denn sie hatte auch etwas zu sagen, er wußte ja gar nicht, wie sie ihn liebe, wie sie ihn immer geliebt hatte; er kannte sie überhaupt nicht. Und sie weinte und hastete weiter. Sie sah ihn im Garten zwischen dem Haus und den Nebengebäuden stehen, über irgend etwas gebückt, was er eben in der Hand hielt.
Gudmund kam es vor, als ob er Hildur Erikstochter bis zu dem Tage geliebt hätte, an dem sie ihm das Versprechen abgezwungen, daß Helga aus Närlunda fort sollte. Wenigstens hatte es bis dahin niemand gegeben, den er mehr bewundert und geachtet hätte. Kein junges Mädchen schien ihm Hildur an die Seite gestellt werden zu können, und er war sehr stolz darauf gewesen, daß er sie gewonnen hatte.
Nein, nein, nicht sehen kann ich diese Thränen In dieses Todten Gegenwart verläßt Der Muth mich, und die Brust zerreißt der Zweifel Laß mich im Irrthum! Weine im Verborgnen! Sieh nie mich wieder niemals mehr Nicht dich, Nicht deine Mutter will ich wieder sehen, Sie hat mich nie geliebt! Verrathen endlich Hat sich ihr Herz, der Schmerz hat es geöffnet. Sie nannt' ihn ihren bessern Sohn!
Jahre hernach fällt es ihm ein und, wie andere Vorsätze, so ist auch dieser unmöglich gewesen. Denn er hat geliebt und wieder geliebt in seiner Einsamkeit; jedesmal mit Verschwendung seiner ganzen Natur und unter unsäglicher Angst um die Freiheit des andern. Langsam hat er gelernt, den geliebten Gegenstand mit den Strahlen seines Gefühls zu durchscheinen, statt ihn darin zu verzehren.
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