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Aktualisiert: 26. Oktober 2025


Sonst waren Arme und Beine nackt, aber voll und kräftig geformt, und nur um das Gelenk der linken Hand schlang sich ihm ein fast weibischer Schmuck, ein schmales Armband aus den purpurrothen, steinharten und herzförmigen Beeren einer Akazienart aufgereiht und zum schmalen Bande zusammengeflochten.

Irgendwo schleuderte er das Armband auf einen Kehrichthaufen. Dann erst wusch er sich an einem Brunnen die Hände, verband sich das blutende Gelenk und trank in einer Destillation eine Tasse Kaffee. Um sieben Uhr war er an seiner Arbeit. Den Morgen über sprach er kein Wort. Am Mittag führ er nach Hause, warf sich auf sein Bett und schlief wie ein Toter.

Die Wette galt, denn der Jude hielt so etwas nicht für möglich, und das Geld wurde ausgesetzt auf den Tisch. Der junge Kerl zog sein Messer und hieb und verlor's, denn er hieb dem armen Juden in der Ungeschicklichkeit das Schwarze vom Nagel und das Weisse vom Nagel und das vordere Gelenk mit einem Zuge rein von dem Finger weg.

Seine Läufe rutschen gesund und klar aus dem Gelenk ... Jemand flüstert neben mir: »So soll Chopin gespielt werdenNein, das ist natürlich falsche Begeisterung.

Und dann kam, was Felder so lange heimlich gefürchtet, und was er so entschlossen war, schon beim ersten Versuch energisch abzuweisen: dies Armband, das für ihr Gelenk etwas zu weit war und sich so fest um das seine schmiegte, dies goldene Band mit dem daran baumelnden Schloß sollte er immer tragen als Andenken an sie so taten es jetzt die Männer; und als sie sein Widerstreben sah, kam dieser maßlose Zorn über sie, den er nicht zum ersten Male an ihr sah ihre Augen blitzten, und ihre Lippen, die bebten, sprachen fremde und unverständliche Worte der Entrüstung und der Beschimpfung, bis sie dann bei seinen vergeblichen Versuchen, das Geschenk abzustreifen, ihre Wut ebenso schnell wieder vergaß und in ein Lachen ausbrach: Oh, er mußte es ja behalten, er kam ja nicht los, sie hatte ja den Schlüssel, und den bekam er nicht, nein, den Schlüssel nicht... Und er, erschreckt durch ihren Zorn und gedemütigt durch ihr Lachen, wagte nicht mehr, ihre erste Gabe zurückzuweisen.

Da packte die große Hand ihn um das Gelenk seiner Rechten. Und der alte Herr sprach: »Leupolddu weißt es seit damalsich muß immer gerüstet sein. – Ich wollte dir nur sagen: Die junge Frau und das kleine Kinddas ist nun das Heiligste, was das Haus Lohmann hat ... Und versprich mir: so lange du hier deine Gerechtigkeit findestüberhaupt noch dienen magstverlaß sie nicht! Das mußt du einsehen: Deine Treue für mich ist keine ganze Treue, wenn du sie nicht auch der jungen Frau und meinem Enkel gibst

Im ersten Schrecken rief sie wie vormals: »Amme, wo habt Ihr mein Kindlein hingelegtund die Amme antwortete wiederum: »Edle Frau, das zarte Herrlein ist in Euren ArmenAlsbald sah sie nach dem goldnen Kettlein, das sie um den Arm geschlungen hatte, befand, daß ein Gelenk mit einer scharfen stählernen Schere mitten entzweigeschnitten war, und sank in Ohnmacht vor Entsetzen hin.

Er hätte ihr schrecklich gern geholfen, und so griff er mit seinen kleinen Händen in die Federn hinein und tastete nach dem Flügelknochen. Der Knochen war nicht gebrochen, aber er war aus dem Gelenk geraten, und sein Finger kam an ein leeres Gelenkschüsselchen. »Halt nun festsagte er, faßte den Röhrenknochen tapfer an und drehte ihn dahin, wo er hingehörte.

»Du hast alle gegen mich ausgespielt, ich bin allein, verlacht, du hast mich zerrieben zwischen Steinen, getreten, bespieen und immer noch geschworen, du hättest mich liebSie starrte ihn verängstigt an. Er umspannte ihr Gelenk. »Ich habe keine Ruhe mehr, ich bin krank, matt oh duEr krallte sich tiefer ein. Sie fing an zu jammern. »Ich hab doch auf dich gewartet

Warum ich in diese Gruft herabsteige, ist, theils meine Geliebte noch einmal zu sehen, hauptsächlich aber um von ihrem todten Finger einen kostbaren Ring zu ziehen, einen Ring den ich zu einem wichtigen Gebrauch nöthig habe; entfern dich also von hier, geh unterfängst du dich aber aus Fürwiz zurükzukehren, um zu sehen, was ich noch mehr zu thun im Sinn habe, beym Himmel, so will ich dich Gelenk für Gelenk in Stüke reissen, und diesen hungrigen Kirchhof mit deinen Gliedern bestreuen.

Wort des Tages

oranier

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