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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Schon zweimal war der Präsident und der Gemeindammann bei ihm gewesen und hatten ihm gesagt, er solle nur alles sagen, was er getan habe, er werde nicht geköpft. Er wußte nichts zu sagen, als er habe beim Andres ins Fenster geschaut, und der sei am Boden gelegen; er sei zu ihm hineingegangen und habe ihn ein wenig gestoßen, da sei er tot gewesen.
Auch ihre Angaben, wie lange Urbas in der Kammer geweilt, waren auffallend unsicher; bald sagte sie, es könne nur eine Viertelstunde, bald, es müßte mehr als eine Stunde gewesen sein. Das Mordmesser hatte nicht Urbas gehört, sondern dem Sohn; ob es dieser bei sich getragen oder ob es in der Kammer gelegen, war ebenfalls nicht zu ermitteln.
Die Diener kamen alle, suchten alle, aber sie konnten weder das Kind finden, noch das Bild der schönen Gräfin, das auf dem Tische gelegen. »Ach,« sagte Margarethe laut weinend. »Das Kind ist fort! Ach, warum habe ich es allein gelassen? Warum bin ich in den Hof gegangen?« Die anderen Diener sprachen alle zusammen und sagten: »Das Kind wurde gestohlen! Die Musikanten waren Räuber!
Er verriet keinen Zweifel. Er kam weder mit Vorwürfen noch mit Entschuldigungen. »Ich hülle dich in den Wolfspelz, Marianne. Der ist nicht kalt. Er hat die ganze Zeit auf meinem Schoß gelegen.« Und trotzdem ging er an den Kamin und wärmte ihn.
Der brave Wekil war also in Beziehung auf seinen Unterhalt auf Erpressung angewiesen, und da dies den Eingebornen gegenüber immer eine gefährliche Sache war, so mußte ihm ein Fremder wie ich ganz gelegen kommen.
Wollen Sie mir glauben, dass ich genug erlebt habe, um ein wenig mitreden zu können? Vor Jahren liebte ich ein Mädchen, ein zartes und holdes Geschöpf, das ich an meiner Hand und unter meinem Schutze gern dahingeführt hätte; sie aber liebte mich nicht, das war kein Wunder, und ein anderer durfte sie schützen ... Giebt es ein Erlebnis, das leidvoller wäre? Giebt es etwas Peinigenderes als diese herbe Drangsal, die mit Wollust grausam vermengt ist? Ich habe manche Nacht mit offenen Augen gelegen, und trauriger, quälender als alles übrige war stets der Gedanke: Dies ist der grosse Schmerz! Nun erlebe ich ihn! Was ist das nun eigentlich?
Wir sehn ja, dem Gewaltigen, dem Klugen Steht alles wohl, und er erlaubt sich alles. Prinzessin. Willst du genau erfahren, was sich ziemt, So frage nur bei edlen Frauen an. Denn ihnen ist am meisten dran gelegen, Dass alles wohl sich zieme, was geschieht. Die Schicklichkeit umgibt mit einer Mauer Das zarte, leicht verletzliche Geschlecht.
Noch weniger kann mir daran gelegen sein, in eingehenderer Weise, als ich es oben schon that, Arten der naiven Komik zu unterscheiden. Dagegen verlohnt es die Mühe, die unendliche Menge der Möglichkeiten einer subjektiven Komik nach Gesichtspunkten, die in der Natur der Sache liegen, zu ordnen. Dies soll im Folgenden versucht werden.
Ali Bey: "Die Stadt Fes ist auf den Abhängen verschiedener Hügel gelegen, welche die Stadt von allen Seiten, mit Ausnahme von Norden her, umgeben." Thatsache ist, dass Fes, als Ganzes betrachtet, denn die Stadt besteht aus zwei vollkommen getrennten Städten, von allen Seiten, mit Ausnahme vom Süden her, von Bergen umschlossen ist.
So empfand Aschenbach eine dunkle Zufriedenheit über die obrigkeitlich bemäntelten Vorgänge in den schmutzigen Gäßchen Venedigs, dieses schlimme Geheimnis der Stadt, das mit seinem eigensten Geheimnis verschmolz, und an dessen Bewahrung auch ihm so sehr gelegen war.
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