Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich versuchte dabei mit Kopf und Schultern den andern die Aussicht zu verdecken. Mußte ich in die staubige Kiste kriechen, so wollte ich wenigstens die Entdeckerfreude erst allein genießen. Die letzte Hülle fiel und ein Totenschädel grinste mich an aus leeren Augenhöhlen ... in dem Oberkiefer staken noch ein paar gelbliche Zähne.
Er lehnte sich in den Stuhl zurück, öffnete den Mund, schloß ihn aber wieder, ohne gesprochen zu haben. Zu beiden Seiten der Nasenflügel trat eine seltsame gelbliche Blässe hervor. »Ich dachte mir, Sie wüßten um alles was zwischen Specht und Ihrer Frau war,« fuhr Arnold mit unerbittlichem Ernst fort.
Babekan, welche in Folge einer grausamen Strafe, die sie in ihrer Jugend erhalten hatte, an der Schwindsucht litt, pflegte in solchen Faellen die junge Toni, die, wegen ihrer ins Gelbliche gehenden Gesichtsfarbe, zu dieser graesslichen List besonders brauchbar war, mit ihren besten Kleidern auszunutzen; sie ermunterte dieselbe, den Fremden keine Liebkosung zu versagen, bis auf die letzte, die ihr bei Todesstrafe verboten war: und wenn Congo Hoango mit seinem Negertrupp von den Streifereien, die er in der Gegend gemacht hatte, wiederkehrte, war unmittelbarer Tod das Los der Armen, die sich durch diese Kuenste hatten taeuschen lassen.
Und in jenem Seitenkanal das kleine gelbliche Haus, auf dessen wasserbespülten Stufen ein dickes Frauenzimmer mit nackten Füßen stand ... Ehe er sich noch zu besinnen vermochte, welche Erscheinung aus fernen Jugendtagen er dahin zu versetzen hatte, war das Schiff in den großen Kanal eingelenkt und fuhr nun auf der breiten Wasserstraße langsam zwischen Palästen weiter.
Dann schob sie die Brille auf die Nase, öffnete die beiden ledernen Spangen, mit denen das kolossale Buch geschlossen war, schlug dort auf, wo das Zeichen lag, daß das dicke, rauhe, gelbliche Papier mit dem übergroßen Druck zum Vorschein kam, nahm einen Schluck Zuckerwasser und begann, das Weihnachtskapitel zu lesen.
Ich hatte eine Vorrichtung dieser Art in einem so großen Maßstabe noch nie gesehen. Es waren zudem fast alle Rosengattungen da, die ich kannte, und einige, die ich noch nicht kannte. Die Farben gingen von dem reinen Weiß der weißen Rosen durch das gelbliche und rötliche Weiß der Übergangsrosen in das zarte Rot und in den Purpur und in das bläuliche und schwärzliche Rot der roten Rosen über.
Zuweilen legte er die Hand über die Augen, eine gelbliche, blutleere muskellose Hand, die gewiß niemals fest zuzupacken vermocht hatte, und lehnte sich, als käme plötzlich die Erinnerung an das eigene Alter über ihn, tief in den Stuhl zurück.
Die gelbliche Farbe vom Inghofe sei in die dunkelblau-grüne, gleichsam mit einem Dufte überflogene übergegangen, welche die völlige Gesundheit der Pflanze beweise. Wenn es so fortgehe, so könne auch noch die Freude der fabelhaften weißen Blumen der lebendigen Säule in dieses Haus kommen. Er führte mich dann zu einigen Cactusgestalten, die eben im Blühen begriffen waren.
Maria ging in das nächste Zimmer; hier befanden sich einige ältere Herren und Damen, aber auch ein junges, etwa achtzehnjähriges Mädchen von blendender Schönheit. Sie hatte kurzes gelocktes Haar, eine Haut von opalisierender Blässe und gelbliche, große, unsehende, strenge Augen. Fasziniert blieb Maria stehen.
Wenn man über die Seefläche hinaus schaute, fühlte man sich, man brauchte nicht einmal Gehülfe zu sein, von freundlichen, wohltuenden Worten angesprochen. Schaute man in die gelbliche Baumwelt hinein, so regte sich eine zarte Melancholie in einem. Sah man das Haus an, so mußte man lachen, obschon die herrische Pauline gerade am Küchenfenster Teppiche bürstete. Die Welt schien voller Musik zu sein.
Wort des Tages
Andere suchen