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Er nahm seinen Platz in einem Winkel nahe der Tür und die etwas ranzigen Fische ohne Murren, während er freilich den Wein, nachdem er ihn gekostet hatte, verschmähte. Er war schon im Begriff, nach der Zeche zu fragen, als er sich von seinem Nachbar höflich anreden hörte.

Möge Surabala lange und glücklich in ihrem Heim leben, umgeben von ihrem Gatten, ihren Kindern und Verwandten! Diese eine Nacht, wo ich am Abgrund des Todes gestanden, habe ich ewige Seligkeit gekostet. Die Nacht ging hin, der Sturm legte sich, die Flut ebbte ab; ohne ein Wort zu sagen, ging Surabala nach Hause zurück, und auch ich kehrte heim zu meinem Schuppen, ohne ein Wort gesagt zu haben.

Der Aufmarsch hierfür hätte jedoch zu viel Zeit gekostet, und so mußte ich den Gegengründen nachgeben, die zunächst eine völlige Sicherung unserer angegriffenen Frontteile forderten, damit wir dadurch wieder Herren unserer Entschlüsse wurden. Was also an Truppen verfügbar ist, wird zu diesem Zwecke eingesetzt. Damit ist leider die Krisis nicht überwunden, sondern nur hinausgeschoben.

Die Kiste aber enthielt die bei seinem Abschied verheißene Dankesgabe. "Möge" so lautete das Schreiben "dieser Spiegel so viele Tage der Freude eurem Leben zulegen, als er mich Stunden heiligster Arbeit gekostet hat. Wollt aber nicht vergessen, das Letzte in allen Dingen steht allezeit in der Hand des unergründlichen Gottes. Nur eines ist zu verhüten.

Freilich war sie auch teurer als die seitherige, gerade etwa um soviel teurer als Herrn Pfäfflings Reise gekostet hätte, aber es waren doch so viele Zimmer darin, daß die große Familie gut Platz hatte. Frau Pfäffling berichtete genau über die innere Einteilung. »Du hast ja noch gar nicht gesagt, in welcher Straße sie liegt, das möchte ich doch vor allem wissensagte Herr Pfäffling.

Er eilte hin und welch' ein Glück! noch nie hatte er schmackhafteres Obst gekostet. Er sich satt und legte sich dann unter den Apfelbaum zur Ruhe, indem er dachte: wenn es hier viele solche Apfelbäume giebt, so ist mir vor Hunger nicht bange. Als er erwachte, verzehrte er noch einige Aepfel, stopfte sich dann Taschen und Rockbusen voll und wanderte weiter.

"wie, Fräulein?" sagt' ich und verbarg meinen Schrecken; denn alles, was Adelin mir ehegestern gesagt hatte, lief mir wie siedend Wasser durch die Adern in diesem Augenblicke. "Was hat mich es schon gekostet!" sagte das süße Geschöpf, indem ihr die Tränen in den Augen standen. Ich war nicht Herr mehr von mir selbst, war im Begriffe, mich ihr zu Füßen zu werfen. "Erklären Sie sich!" rief ich.

Aber die Leute da unten in Württemberg sind Barbaren und ohne alle Lebensart; sie ließen mich nicht einmal zu Wort kommen, warfen mich herab und behandelten mich ganz gemein und grob. Seht nur meinen Mantel da, wie sie ihn zerrissen haben! Es ist schade dafür, er hat mich vier Goldgulden gekostet, und Berta behauptet immer, daß mir rosenfarb so gut zu Gesicht stehe."

Sie hätte jetzt gut eine leise Andeutung über Gertruds Liebe zu ihm machen können, aber mit einem Male wollte sie nicht. Seckersdorf drehte sich scharf zu ihr herum. Das Abendessen einfach mit vier Gängen, Maggie hatte alle gekostet, trotz ihrer Erregung nahm seinen Fortgang.

Und glauben wir etwan, daß sie sich keine Gewalt habe antun müssen, einen so vollkommenen Liebhaber, einen Liebhaber dessen außerordentlicher Wert die Heftigkeit ihrer Neigung so gut rechtfertigte, so lange schmachten zu lassen? oder daß die Selbstverleugnung, welche dazu erfordert wurde, eine Person, deren Einbildungs-Kraft mit den lebhaftesten Vergnügungen der Liebe schon so bekannt war, nicht zum wenigsten eben soviel gekostet habe, als einer noch unerfahrenen Person der ernstlichste Widerstand kosten kann?