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Aktualisiert: 31. Mai 2025


In den ersten Tagen war es Elsbethen nicht recht geheuer, sie entfärbte sich Etwas, so oft der Gerichtsbote in den Bereich ihrer Augen kam, doch dieser brachte ihr niemals eine Vorladung, sie fing an, sich lauter und heftiger über den entlaufenen Galgenstrick auszutoben und ohne ihre Predigten würden wohl Wenige denselben vermißt haben.

Um diese Zeit hörte man in Deutschland viel von Demagogen, Umtrieben, Verhaftungen und Untersuchungen. Man lachte darüber, weil es schien, man betrachte alles durch das Vergrößerungsglas, welches Angst und böses Gewissen vorhielten. Übrigens mochte es an manchen Orten doch nicht ganz geheuer gewesen sein; selbst in dem sonst so ruhigen en spukte es in manchen Köpfen seltsam.

Stellen Sie sich nur vor, es ist eine Frau, eine arme Unglückliche, die gestern abend zu Fuß angekommen ist, von Spanien her. Sie hat keinen Paß und kein Geld. Sie trug auf dem Rücken ein kleines Kind, das im Sterben ist. Ich konnte mir nicht versagen, sie hier aufzunehmen. Heute morgen bin ich selbst zu ihr gegangen; denn gestern bei ihrer Ankunft war mir's nicht so recht geheuer.

"Guten Morgen, Georg, Ihr habt lange auf Euch warten lassen, schon die ganze Nacht sind wir auf den Beinen und harren sehnlich auf Verstärkung, denn dort drüben im Wald sieht es nicht geheuer aus, und wenn Frondsberg den Vorteil verstanden hätte, wären wir schon längst übermannt." "Der Herzog zieht mit sechstausend Mann heran", erwiderte Sturmfeder, "längstens in zwei Stunden muß er da sein."

Jetzt hefteten sich auch daran allerlei Fabeleien. Es wurde gesagt, jener Soldat, der den Hauser beaufsichtigt, habe von gewissen Geheimnissen Kenntnis erhalten und sei beiseitegeschafft worden. Man wurde furchtsam; man verschloß bei Nacht sorgfältig die Haustüren. Es war nicht mehr geheuer in der guten, stillen Stadt. Wer fremden Namens war, wurde beargwöhnt.

Dann ließ sie mich los und ging wieder in die Stube hinein. Ich war, obwohl es mir schon vom Anfang bei der Sache immer nicht so ganz vollkommen geheuer gewesen war, doch über diese fürchterliche Wendung der Dinge und weil ich mit meiner teuersten Verwandten dieser Erde in dieses Zerwürfnis geraten war, gleichsam vernichtet.

Schon anders war es mit den Chemikern. Das sind ganz große Herren aus dem Rheinland, selbstbewußt, Träger großer Verantwortungen, Chefs ungezählter Arbeiterbataillone; denen war das neue Wesen anfangs nicht ganz geheuer. Ein einflußreicher Herr fuhr im Rheinland herum und warnte vor den neuen Experimenten.

Seitdem die Menschen nun Wissens daß es da so hergeht und nicht recht geheuer ist, hüten sie sich mehr, und geht keiner dahin.

Infame Bande!“ murmelte Diederich, und in seinen blassen Augen glomm es. Plötzlich duckte er sich; fast fiel er in das Chlorbad. Der Schritt eines Arbeiters hatte ihn aufgestört aus seinem lästerlichen Genuß. Denn recht geheuer und seiner Sache gewiß fühlte er sich nur, wenn er selbst die Prügel bekam. Kaum je widerstand er dem Übel.

Immerhin war es keinem geheuer bei dem Gedanken, einen Hexenprozeß einzuleiten, was seit hundert Jahren nicht vorgekommen war; aber der Bischof sagte, es sei eben hohe Zeit, wieder damit anzufangen, und erklärte sich bereit, den Vorsitz zu übernehmen, da es geistliche Dinge wären, die geistlich müßten gerichtet werden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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