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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ich gedachte der Wonnetage unserer Kindheit, der Leidensnächte, welche ich mir und Euch bereitet, der zahllosen Beleidigungen und Frevel, welche ich gegen Ihn verübt, der mich verlassen und der Finsterniß, welche in mir viele Jahre geherrscht.

Die eifrigen Prälatisten, die bis auf den letzten Mann für das Hoheitsrecht kämpften, und die eifrigen Puritaner, welche eben so heftig für die Privilegien des Parlaments stritten, standen sich mit einer viel größern Erbitterung gegenüber, als in der vorangegangenen Generation je zwischen Katholiken und Protestanten geherrscht hat.

Der Rhein war die Grenze des Roemischen Reiches gegen die Deutschen geworden. In Gallien, das nicht mehr vermochte, sich selber zu gebieten, hatten bisher die Roemer an der Suedkueste geherrscht, seit kurzem die Deutschen versucht, weiter oberwaerts sich festzusetzen.

In Hellas selbst hatte nur Theben, nicht unverschuldet, den Untergang seiner Autonomie zu beklagen; in Athen war die Stimmung der leichtfertigsten Menge, die je geherrscht hat, je von den letzten Eindrücken und den nächsten Hoffnungen abhängig; und Spartas mürrische Abkehr bezeugt doch mehr Konsequenz der Schwäche als der Stärke, mehr üble Laune als echtes Selbstgefühl.

Wie es sich in Südamerika hiermit verhält, lassen wir, da es uns an älteren Daten fehlt, unerörtert; doch hat hier vielleicht eine ähnliche Grundanschauung geherrscht, als wir sie für Polynesien annahmen. Krieg und Kannibalismus.

Dada war die ganze Tragödie des Krieges, die ewige Feindschaft, die Mutter, die immer wieder gebiert, nährt, hofft. Und man nimmt ihr immer wieder, tödtet, vernichtet. „Mama ... Mama ...“ schluchzte der kleine Bauernjunge. Er war vielleicht ein Held. Er wusste es nicht mehr. Vielleicht wäre er ein Mann geworden, hätte getödtet, geherrscht, vernichtet seinerseits. Er fror. Er hatte Schmerzen.

Vergleicht man die Zustände, wie sie unter den Bahaustämmen vor und nach der Festsetzung der Niederländer geherrscht haben, so zeigt es sich, welch eine richtige Einsicht die Häuptlinge dieser Stämme in ihre Lebensinteressen bewiesen, indem sie eine niederländische Einmischung selbst anriefen.

Es lässt sich begreifen, dass die fortschrittlicheren Häuptlinge nach einer Macht aussahen, welche ihre Untertanen von der drückenden Angst, in der sie lebten, befreite. Hätte in Serawak nicht die Sitte geherrscht, sich in weit entlegenen Gebieten durch plündernde Batang-Lupar-Banden Gehorsam zu erzwingen, so hätten sich viele Mahakam-Stämme gern dem Radja unterworfen.

Von Abgründen umgeben, vor jeder Überraschung sicher, haben nach einander nizzardische und piemontesische Geschlechter in dieser Burg geherrscht. Armselige Häuser suchten Schutz an den befestigten Mauern, und auch heut noch stehen sie da und drängen sich um die zerfallenen Ruinen. Die alte Pracht verschwand von dieser Stätte: das Elend ist geblieben.

Er ging in der Schilderung zum Kleinen und Intimen; mit behaglicher Ausführlichkeit beschrieb er die traurige Gegend, das verwahrloste Dorf, die Armut der Menschen, sogar das regnichte Wetter, das geherrscht hatte. Dann erzählte er von der jungen Polin; wie trotzig sie alle angeschaut mit ihren schwarzen Augen; er hatte den Namen gewußt; er hatte ihn vergessen. Er besann sich und fand ihn.

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