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Die eifrigen Prälatisten, die bis auf den letzten Mann für das Hoheitsrecht kämpften, und die eifrigen Puritaner, welche eben so heftig für die Privilegien des Parlaments stritten, standen sich mit einer viel größern Erbitterung gegenüber, als in der vorangegangenen Generation je zwischen Katholiken und Protestanten geherrscht hat.

Hebräismen, gewaltsam in die englische Sprache verflochten, und Metaphern, der kühnsten lyrischen Poesie eines fernen Zeitalters und Landes entlehnt, und auf die gewöhnlichsten Angelegenheiten des englischen Lebens angewendet, waren die hervorragendsten Eigenthümlichkeiten dieses Sprachgemisches, das mit vollem Rechte den Spott der Prälatisten sowohl als der Freigeister nach sich zog.

Obgleich die militairische Despotie geschwunden war, hatte sie doch im Volke tiefe Erinnerungen zurückgelassen. Man sprach mit Abscheu und Verachtung von den stehenden Heeren, und merkwürdig ist es, daß diese Empfindungen unter den Cavalieren stärker waren als unter den Rundköpfen. Es war ein Glück, daß als England unter der blutigen Regierung des Schwertes stand, dasselbe nicht von dem angestammten Fürsten, sondern den Männern der Revolution geführt wurde, obschon diese weder das Leben des Königs noch die Kirche schonten. Die Freiheit unseres Vaterlandes wäre dahin gewesen, wenn König Karl mit seinem guten Rechte an der Spitze einer so höchst vortrefflichen Armee stand, wie die Cromwells war. Der monarchischen Partei war das einzige Mittel, wodurch die Monarchie in eine absolute umgeändert werden konnte, zum Glück ein Gegenstand der Furcht und des Schreckens, und nach der Ansicht der Königlichen und Prälatisten nicht zu trennen von Fürstenmord und Feldkanzelgeschrei. Die Tories eiferten noch ein Jahrhundert nach Cromwells Tode gegen die Vermehrung des stehenden Heeres, und rühmten die Vorzüge einer Nationalbewaffnung. War es doch noch im Jahre 1786 einem Minister, der das Vertrauen der Tories in hohem Grade besaß, unmöglich, die Befestigung der Meeresküsten bei ihnen durchzusetzen, immer war ihnen das stehende Heer ein Gegenstand des